In der Nacht zum Freitag wurde der Hafen von Norderney von den Naturgewalten heimgesucht: Starkregen und steigender Wasserstand ließen den Bereich förmlich untergehen.

Die Menschen in den sozialen Medien reagierten prompt – während das Wasser in der Dunkelheit bedrohlich glitzerte, drückten viele Anwohner in den Kommentaren ihre Gefühle aus. „Die Nordsee in ihrem Element“, schreibt eine Nutzerin.

Hafen Norderney versinkt in den Fluten

Die auf Facebook geteilten Bilder vermitteln ein erschütterndes Bild. Wasser überspült die Straßen und Hafenflächen. Scheinwerfer und Straßenlaternen reflektieren auf der nassen Oberfläche, während die Hafenanlagen fast surreal in der Dunkelheit erscheinen.

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Auf den Fotos ist deutlich zu sehen, wie die Fluten den Hafenbereich in eine glatte, Wasserlandschaft verwandelt haben. Die Facebook-Kommentare unter dem Beitrag des Accounts „Mein Norderney“, der Fotos des Hafens teilte, spiegeln die Mischung aus Sorge und Respekt vor der Gewalt der Nordsee wider.

Norderney: Trotz Flut bleiben viele entspannt

Eine Nutzerin warnt eindringlich: „Moin, das ist ja wieder heftig, passt auf euch auf.“ Doch es zeigen sich auch viele der Nutzer unbeeindruckt von der Naturgewalt und bleiben cool. „Schon so oft erlebt! Kommt und geht halt“, kommentiert eine Dame, die offenbar bereits vertraut mit der Kraft der Fluten ist.

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Auch andere Kommentatoren bleiben entspannt. Einer schreibt lakonisch: „Büschen Wasser“, während ein anderer trocken anmerkt: „Bisschen viel Wasser.“

Hafen Norderney machtlos gegen die Natur

Der Hafen Norderney ist nicht nur ein bedeutender Knotenpunkt für den Tourismus und die Inselversorgung, sondern auch ein geschichtsträchtiger Ort. Heute ist der Hafen Heimat der Reederei Norden-Frisia und ein wichtiger Fähr- und Sportboothafen.

Doch wie die aktuellen Überschwemmungen zeigen, bleibt der Hafen trotz moderner Infrastruktur anfällig für die unberechenbare Kraft der Nordsee. Die Natur hat in dieser Nacht erneut gezeigt, dass sie letztendlich immer das letzte Wort hat. Bleibt zu hoffen, dass der Hafen von Norderney und seine Anwohner von weiteren Schäden verschont bleiben.