Die Enthüllungen über ein Geheimtreffen ranghoher AfD-Politiker mit Rechtsextremen in einer Villa in Potsdam (Brandenburg) haben eine Welle des Protests in ganz Deutschland ausgelöst. Seit dem Bekanntwerden gingen hunderttausende Menschen in zahlreichen Städten auf die Straßen und protestierten gegen Rechts.
Doch nicht nur in den großen Städten dieses Landes werden die Menschen laut. Die Auswirkungen lodern so stark, dass auch die Bewohner auf Norderney auf die Straßen ziehen.
Norderney: Hunderte stehen auf gegen Rechts
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rechts“ versammelten sich am Mittwoch, den 24. Januar, Hunderte von Norderney-Anwohnern zu einer Demonstration gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, für Demokratie sowie Menschenrechte.
Das „Netzwerk Geflüchtete Norderney“ rief zu dieser Kundgebung auf, die um 17.00 Uhr am Denkmal begann. Letztendlich versammelten sich 550 Menschen zu einer friedlichen Kundgebung am Kurplatz in der Stadt Norderney.
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Dabei schwenkten sie Regenbogen-Fahnen und hielten Plakate in die Höhe, mit Sprüchen, die sich gegen die AfD aussprachen. Wie ein Sprecher der Polizei auf Norderney mitteilte, sei der Protest friedlich verlaufen.
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Damit setzten Norderney-Anwohner ein klares Zeichen gegen Rechte und sandten eine klare Botschaft an die AfD-Politiker, die wohl von dieser Aktion nicht begeistert sein werden und wahrscheinlich zittern werden.