Cooler und lässiger als Sylt soll Norderney mittlerweile sein – dabei gilt die Königin der Nordsee-Inseln als quasi unantastbar.
Auf Norderney lässt man sich das Träumen aber nicht verbieten – und ist drauf und dran, Sylt in seine Schranken zu verweisen (hier mehr). Gegen einen Nordsee-Ort hat die Urlaubs-Insel trotzdem kaum eine Chance.
Norderney: Der Platz sagt alles
Sollte Norderney in Zukunft nur zu einem billigen Abklatsch der Luxus-Insel Sylt mutieren, haben vor allem Stamm-Urlauber wohl genug. Schließlich will das Nordsee-Eiland neben beeindruckender Bäder-Architektur aus Kaisers Zeiten mit wohliger Entschleunigung und Fokus auf stilvolle Auszeiten überzeugen.
Klappt auch, immerhin räumt Norderney derzeit in einem Ranking der „shz“ mit 8.000 Teilnehmern einen soliden zweiten Platz ein. Gefragt wurde schlicht nach dem „schönsten Badeort im Norden“. Was subjektiv ist, zeigt trotzdem, dass die Klassiker der Deutschen die vorderen Plätze einnehmen. Langeoog sichert sich einen vierten Platz, hinter Norderney liegt Sylt.
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Norderney: Neue Lieblings-Insel
Das bestärkt mal wieder, dass sich Norderney offenbar zur Lieblingsinsel vor Deutschlands Küsten gemausert hat. Immerin gesellen sich jedes Jahr rund 590.000 Übernachtungsgäste zu den 6.000 Einwohnern. Dazu kommen jeweils etwa 260.000 Tagesgäste im Schnitt. Nicht schlecht. Doch unangefochten bleibt ein anderer Nordsee-Ort – hinter dem Norderney zurückstecken muss!
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Norderney: Umstrittener Sieger
Ungeschlagener Sieger ist nämlich Sankt Peter-Ording. Seit einigen Jahren stürmen so viele Gäste in den kleinen Küsten-Ort, dass sich sogar Ängste und Frust breit machen – und das nicht nur unter den Menschen, die in Sankt Peter-Ording leben (wir berichteten). Auf Norderney ist es trotz beeindruckender Gäste-Zahlen wohl noch nicht soweit. Zu viele entscheiden sich (noch?) für Urlaub auf dem Festland. Wenn sich das nicht bald ändert…
Einer Urlauberin gefiel es in Sankt Peter-Ording aktuell übrigens überhaupt nicht – was sie erlebte, spricht Bände. >>>Hier mehr lesen!