Eine dringende Warnung gilt für alle Norderney-Besucher, die am Strand unterwegs sind.
Der Badespaß auf Norderney könnte aktuell innerhalb von wenigen Sekunden schmerzhaft beendet werden.
Norderney: Besucher aufgepasst
Wie das „Watt Welten Besucherzentrum auf Norderney“ auf Facebook teilte, treiben die westlichen Winde derzeit viele Feuerquallen (Cyanea capillare) an die Strände auf Norderney.
„Die Hautpartien, die mit ihren durchsichtigen Tentakeln in Berührung gekommen sind, können sich für Stunden schmerzhaft röten“, heißt es in dem aktuellen Beitrag.
+++ Norderney: Party-Eskalation auf der Insel? Urlauber werden deutlich +++
Das ist die Nordsee-Insel Norderney:
- Norderney ist eine der ostfriesischen Inseln und liegt in der Nordsee
- Es ist nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe
- Die Insel hat eine Fläche von 26,29 Quadratkilometern
- Norderney ist eine Düneninsel, die mit der Zeit aus von der Meeresströmung angespültem Sand gewachsen ist
Norderney: Deswegen sind Feuerquallen gefährlich
Weiter: „Mit 35 – 50 Zentimeter Durchmesser, ist die Feuerqualle ein ausnehmend imposantes Nesseltier. Ihre Tentakeln, von denen unter jedem der acht Randlappen der Qualle etwa 100 entspringen, können voll ausgestreckt den 15-fachen Schirmdurchmesser erreichen – in der Nordsee also bis zu fünf Meter!“
Die Farbe der Feuerqualle variiert von gelb bis rot. Der Schirm der Qualle besteht zu über 99 Prozent aus Wasser und ist glasklar. Nur in einer dünnen Schicht in der Tiefe der Feuerqualle sind intensive Farben eingelagert.
Mehr News von Norderney:
- Norderney: Promi-Alarm! ER kommt auf die Insel – doch sein „Traum“ sieht eigentlich anders aus
- Norderney: Spatenstich! Jetzt ist der Startschuss für dieses Mega-Projekt gefallen – es dauert Jahre
- Norderney: Drastisches Verbot sorgt für Zündstoff – viele Urlauber wollen die Insel jetzt meiden
Ein betroffener Mann berichtete unter dem Beitrag von seiner eigenen Erfahrung: „Ich kann es leider bestätigen. Man hat beim Schwimmen keine Chance auszuweichen, wenn eine Welle auf einen zukommt. Das war für zwölf Stunden schon ziemlich unangenehm. Es war echt ein blöde Timing, da möchte man sich bei über 30 Grad abkühlen und kann aber nicht ins Wasser, da überall rote ‚Flecken‘ schwimmen.“
+++ Helgoland: Rekordregen flutet beliebtes Touristenziel – die Folgen sind gravierend +++
Beim nächsten Besuch auf Norderney also besser aufpassen…