Die Nordsee-Insel Norderney erobert mit ihren beeindruckenden Dünenlandschaften und langen Sandstränden schnell die Herzen der Besucher, sodass viele am liebsten sofort auf die Insel ziehen würden.
So erging es auch einer Frau, die unbedingt nach Norderney umziehen wollte. Sie suchte nach Jobs und plante einen Neuanfang auf der Nordsee-Insel. Doch bei der Planung machte sie einen großen Fehler, den sie schnell bereuen sollte und der nun alles aufs Spiel setzt.
Norderney: Anfängerfehler kann Traum kosten
Wie die Frau in den sozialen Netzwerken mitteilte, bekam sie eine Zusage für eine Arbeit auf Norderney und auch ihre beiden Töchter sollten einen Platz in der Schule bekommen. Das klingt nach einem perfekten Neuanfang, oder? Doch das Wichtigste fehlt noch: eine Wohnung.
„Wir bitten dringend um Hilfe. Zum 01. August beginnt mein Arbeitsverhältnis und meine Töchter, zwölf und 15 Jahre alt, sowie ich benötigen noch ein Zuhause,“ schreibt die verzweifelte Norderney-Liebhaberin und hofft auf Unterstützung von den Insel-Kennern.
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Wie reagieren Norderney-Liebhaber darauf? Manche finden diesen Schritt mutig, erst einen Job anzunehmen und dann nach einer Wohnung zu suchen. „Manchmal muss man auch einfach Risiko gehen und es wagen. Raus aus der Komfortzone und einfach machen. Das kann sehr befreiend sein. Und vielleicht hat sie genau das eine Prozent Glück, das man braucht,“ schreibt eine Frau unter dem Beitrag.
Norderney: Dumm oder mutig?
Doch die Insel-Kenner sehen es anders. Eine bezahlbare Wohnung auf Norderney zu finden, erfordert viel mehr als nur Glück. Man braucht genug Zeit, um alles zu planen und eine Bleibe zu finden, denn seit Jahren herrscht auf Norderney Wohnungsnot.
Manche Norderney-Fans geben an, dass sie schon mehrere Jahre gesucht haben, bis sie eine bezahlbare Wohnung auf der Insel gefunden haben. In dieser Zeit lebten sie auf dem Festland und mussten jeden Tag pendeln.
„Sorry wie kann man Schule und Arbeit suchen und sich nicht vorher eine Wohnung suchen“, heißt es in einem Kommentar, während jemand schreibt: „Die Entscheidung war , tut mir leid, Scheiße.“
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Einige drücken ihr die Daumen und hoffen, dass sie bald eine neue Bleibe findet, aber gleichzeitig sind viele von ihnen realistisch und sagen: „Viel Glück, vielleicht findest du in zwei Jahren eine Wohnung“.
Doch wenn sie in zwei Monaten nichts finden sollte, müsse sie den Traum aufgeben, lautete die Meinung mancher Norderney-Kenner.