Wegen zwei Coronavirus-Fällen auf dem neugebauten Kreuzfahrtschiff „Odyssey of the Seas“ sitzen Hunderte Arbeiter auf diesem in der Nordsee fest.
Sie dürfen das Schiff nach Anordnung des Hafenärztlichen Dienstes vorerst nicht verlassen, wie die Meyer-Werft am Samstag mitteilte. Bei zwei Arbeitern war demnach das Virus festgestellt worden, der Luxusliner liege daher vorerst in Bremerhaven in der Nordsee fest, wie ein Werftsprecher sagte.
Nordsee: Infizierte wurden separiert
Laut der Meyer-Werft waren die Fälle am Mittwoch bekannt und am Donnerstag mit PCR-Tests bestätigt worden. Die Infizierten seien separiert worden.
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Ob sie zwischenzeitlich von Bord gebracht wurden, war laut Sprecher nicht bekannt. Weitere Fälle gebe es bislang nicht.
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Die Mannschaft werde täglich getestet, über das weitere Vorgehen werde noch mit den Behörden beraten, hieß es.
Nordsee: Keine laborbestätigten Fälle
Ein Sprecher der Senatorin für Gesundheit teilte auf Anfrage mit, dass es aktuell keine laborbestätigten Fälle auf dem Schiff gebe.
Wegen Verdachtsfällen und Kontaktpersonen an Bord ermittele der Hafenärztliche Dienst aktuell jedoch. Deshalb sei noch keine Freigabe für das Schiff erteilt worden.
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Die „Odyssey of the Seas“ war am vergangenen Wochenende über die Ems Richtung Nordsee überführt worden. Die Endausrüstung der „Odyssey of the Seas“ soll nun in Bremerhaven stattfinden. (dpa)