An der Nordsee im Hafen von Bremerhaven kam es am Sonntagabend (9. Juli) zu einem heftigen Aufprall mit einem Schiff.

Das Schiffs-Unglück bei der Nordsee hinterließ dabei ordentlich Spuren. Besonders in Sachen Geld…

Nordsee: Schiffs-Unfall in Bremerhaven

Die Achterleinen eines vertäutes Autotransportschiff rissen sich bei dem Unglück gegen 21 Uhr mitsamt Poller aus dem Pier von seinem Liegeplatz los, wodurch das Schiff gegen das andere Ufer prallte. Dabei warf es einen Werftkran um. Das Transportschiff ist 227 Meter langen und 32 Meter breit.

Der Frachter trieb vom Westufer ans Ostufer und beschädigte das Schwimm- und Trockendock, die Kajenanlage und brachte einen Werftkran zu Fall. Und das Riesen-Gefährt hinterließ bei dem Unfall deutliche Spuren: Der Schaden wird auf einen hohen sechsstelligen Bereich geschätzt.

Mehr aus dem Norden:

• Camping: Wo Urlauber übernachten, lauern gefährliche Vierbeiner – „Gruselig“
• Baltrum: Sorge um beliebtes Lokal – kaum einer versteht, was hier los ist
• Timmendorfer Strand macht plötzlich auf Karibik – mit kuriosem Palmen-Trend

Außer dem erheblichen Sachschaden passierte zum Glück nichts und verletzt wurde niemand. Das Schiff wurde später durch Schlepper gesichert und an den ursprünglichen Liegeplatz zurückgebracht. Ein Zusammenhang mit der Unwetterlage kann nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dazu dauern an. (ots)