Wer jetzt noch einen Schlafplatz an den Stränden von Ost- und Nordsee ergattern will, hat eher schlechte Karten.
Viele Hotels, Ferienunterkünfte und Campingplätze im Norden sind bereits seit mehreren Wochen ausgebucht. Doch mit etwas Glück können auch Spontanentschlossene die Sommerferien an der Nordsee verbringen.
Nordsee: Wo gibt es noch freie Unterkünfte?
Der Urlaub an den heimischen Küsten ist wie im vergangenen Jahr bei vielen Reisehungrigen sehr beliebt. Die kurze Anreise, verlockende Angebote und die Aussicht auf Strände, Dünen und Meer überzeugen viele Touristen. Doch das Angebot ist begrenzt. Vor allem an beliebten Orten wie in Sankt Peter-Ording und den ost- und nordfriesischen Inseln ist kaum noch ein Plätzchen zu bekommen.
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10 Reise-Tipps für die Nordsee:
- Lütetsburg
- Cuxhaven
- Sankt Peter-Ording
- Wattenmeer, zum Beispiel Neuwerk oder Nordstrand
- Husum
- Niedersachsens Küste: Neuharlingersiel, Dangast, Greetsiel
- Festlandorte in Schleswig-Holstein, zum Beispiel Brunsbüttel
- Ostfriesische Inseln
- Sylt
- Schleswig-Holsteins Nordsee-Inseln (Föhr, Amrum, Helgoland)
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„Die Menschen haben Sehnsucht nach Weite und Meer, sie wollen durchatmen und entspannen“, sagt Sonja Janßen, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Nordsee der „Kreiszeitung“. „Wir gehen fast an die Vollauslastung. Über 90 Prozent der Unterkünfte sind bereits belegt.“
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Sie rät Urlaubern davon ab, sich spontan auf den Weg zu machen und vor Ort nach einer Unterkunft zu suchen. Auf Buchungsplattformen wie www.die-nordsee.de und www.ostfriesland.de gebe es noch vereinzelte freie Zimmer, zitiert die „Kreiszeitung“ Janßen.
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Einen weiteren Tipp hat sie parat: Wen es nicht unbedingt in die erste Strandreihe zieht, der kann auch im Landesinneren noch fündig werden. „Nicht jeder muss ja direkt eine Ferienwohnung am Meer haben. Auch versteckte Orte im Hinterland nahe der Küste haben ihren Reiz.“ Als Beispiel werden etwa die niedersächsischen Städte Bad Zwischenahn, Hohenkirchen oder das Timmeler Meer in Ostfriesland genannt.
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Nordsee: Auch in Schleswig-Holstein wird es knapp
Ähnliches rät Manuela Schütze, von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein. Während etwa in Büsum und Sankt Peter-Ording nur noch einige wenige Plätze zur Verfügung stünden, seien im Landesinneren noch Unterkünfte zu finden. Sie empfiehlt dabei die Region Holstein Elbe & Auenland.
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Auch lokale Tourismus-Informationen können bei der Suche nach einer Last-Minute-Unterkunft helfen. Sie wissen oft, wo es noch freie Betten gibt und auch, wo spontan etwas frei geworden ist. Wer etwas flexibler ist, könnte zudem eher am Ende der Saison im September fündig werden. (mik)