Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass die Natur an der Nordsee besonders geschützt werden muss. Das Weltnaturerde Wattenmeer, das sich an der südöstlichen Nordsee entlangzieht, muss schließlich erhalten bleiben.

Das Wattenmeer an der Nordsee hat mit seiner biologischen Vielfalt, den geologischen und ökologischen Prozessen eine große Bedeutung. Das Wattenmeer steht damit sogar auf einer Stufe mit anderen weltberühmten Naturwundern wie dem Grand Canyon in Amerika oder dem Great Barrier Reef vor Australien. Naturschutz wird daher seit Jahren groß geschrieben. Bilder beweisen nun, dass er Früchte trägt.

Nordsee: Grund zur Hoffnung

Erstmals seit Jahren haben Forschende der Schutzstation Wattenmeer einen Fischotter auf der Hallig Oland vor der Westküste Schleswig-Holsteins gesichtet. Dieser Erfolg zeige, dass „die Bemühungen im Naturschutz Früchte tragen“, wie die Schutzstation am Donnerstag (13. April) in Husum mitteilte.

Die Sichtung auf der Hallig lasse hoffen, dass sich der Fischotter (Lutra lutra) weiter im Nationalpark etabliere. In Schleswig-Holstein war die Art bis zum Jahr 2000 fast ausgestorben, seitdem breite sich der fast 1,30 Meter lange Wassermarder wieder deutlich aus.

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Ende März sei ein Fischotter mehrfach durch eine Videosequenz der Wildkamera auf der Hallig gehuscht, hieß es. Die Schutzstation Wattenmeer werde die Entwicklung weiterhin aufmerksam verfolgen.

Nordsee: Fischotter auch auf Sylt gesichtet

In den vergangenen Monaten gab es nach Angaben der Forschenden weitere Fischotter-Sichtungen an der Westküste: Aktuell würden Wildkameras auf der Insel Sylt und im Naturschutzgebiet Wöhrdener Loch (Dithmarschen) regelmäßig Otter-Fotos liefern, hieß es.

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Gute Nachrichten also von der Nordsee! (mit epd)