Naturschützer waren auf der Nordsee-Insel Föhr unterwegs. Dabei machten sie am Strand eine Entdeckung, die sie skeptisch machte.
Die Entdeckung sah gefährlich aus, deswegen alarmierten die Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer an der Nordsee umgehend die Polizei.
Nordsee: Hochbrennbares Phosphor am Strand
Als das Team der Schutzstation Wattenmeer bei einer Vogelzählung im Norden von Föhr unterwegs war, entdeckte es ein Metallrohr. Das teilten die Naturschützer auf Facebook mit.
Darauf stand ein Warnhinweis auf Englisch: „Man soll das Stück nicht anfassen, es enthält hochbrennbares Phosphor. Das kann schwere Verletzungen verursachen. Stattdessen muss man Polizei oder Militär informieren.“
Umgehend alarmierten die Finder die Polizei und fotografierten den Fund. Die Bilder teilte die Schutzstation Wattenmeer.
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10 Tipps für Urlaub an der Nordsee, Sylt ist natürlich auch darunter:
- Lütetsburg
- Cuxhaven
- Sankt Peter-Ording
- Wattenmeer, zum Beispiel Neuwerk oder Nordstrand
- Husum
- Niedersachsens Küste: Neuharlingersiel, Dangast, Greetsiel
- Festlandorte in Schleswig-Holstein, zum Beispiel Brunsbüttel
- Ostfriesische Inseln
- Sylt
- Schleswig-Holsteins Nordsee-Inseln (Föhr, Amrum, Helgoland)
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Nordsee: Inhalt der Entdeckung
„Knapp drei Stunden später bedankte sich die Polizei per Mail und meldete, dass das Stück geborgen werden konnte“, heißt es in dem aktuellen Beitrag.
Es handelte sich dabei um eine Markierungspatrone, die zum Beispiel von Rettungshubschraubern nahe von in schwerer See treibenden Personen abgeworfen wird. Mit einer hellen Flamme und Rauch ist diese Position dann auch aus größerer Entfernung wiederzufinden.
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Bei ähnlichen Entdeckungen müssen die Finder immer die Polizei alarmieren und dürfen das Objekt niemals anfassen, denn falls es sich um Phosphor handelt, der sich bei Kontakt mit Sauerstoff schnell entzündet, wird es lebensgefährlich.
Deswegen müssen Menschen unbedingt bei einem Fund mit dem Verdacht auf Phosphor die Polizei alamieren. (mae)