Am heutigen Freitagmorgen, den 13. Oktober kam es auf dem Nord-Ostsee-Kanal heftig geknallt. Das Unglück ereignete sich auf Höhe der Brunsbütteler Schleusen, kurz vor der Nordsee-Mündung.
Der Nord-Ostsee-Kanal verbindet die Nordsee mit der Ostsee und gilt als die meist befahrene künstliche Schifffahrtsstraße der Welt.
Nordsee: Kollision auf Kanal
Wie die Polizeidirektion Itzehoe auf Anfrage von MOIN.DE bestätigte, kam es am frühen Freitagmorgen zu einer Kollision zwischen zwei Schiffen auf dem vielbefahrenen Seeweg. Beteiligt an dem Unfall waren die Fähre „Berlin“ und das Frachtschiff „Jüttland“. Aus bisher ungeklärter Ursache rammte die Fähre bei der Überfahrt des Kanals den Frachter. Eine Person wurde mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.
Laut der zuständigen Polizei wollte die Fähre von Brunsbüttel-Süd den Kanal quer in Richtung Brunsbüttel-Nord durchfahren, als es unweit der Nordsee-Mündung zu dem Zusammenprall mit einem Frachtschiff kam. Der Frachter sei in dieser Situation eigentlich vorberechtigt gewesen – die genauen Umstände sollen nun ermittelt werden.
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Nordsee: Vieles muss noch geklärt werden
Am Frachtschiff sei in Folge der Kollision eine leichte Beschädigung festgestellt worden – der genaue Zustand der Fähre ist noch unklar. Inwieweit die „Jüttland“ beschädigt wurde und ob sie ihre Fahrt fortsetzen kann, wird derzeit noch geprüft. Wie lange die Fähre außer Betrieb sein wird bleibt ebenfalls unklar.
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Wie die Polizei bestätigt musste der Fährführer mit einem Schock in das nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere Personen wurden bei dem Unglück nicht verletzt.