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Nordsee: Fischer schwer verletzt auf hoher See! Hier zählt jede Minute

Rettungseinsatz auf der Nordsee! Ein schwerverletzter Fischer benötigte dringend Hilfe. Das stellte die Helfer jedoch vor große Herausforderungen.

Vom Seenotrettungskreuzer EISWETTE übernahm der Hubschrauber den Verletzten.
© Die Seenotretter – DGzRS

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Dramatischer Rettungseinsatz auf der Nordsee! Ein Fischer zog sich schwere Verletzungen zu, die sofortiges Handeln erforderten. Die Einsatzkräfte reagierten blitzschnell, standen dabei jedoch auch vor einer großen Herausforderung…

Nordsee: Rettungsaktion mit Hindernissen

Am Donnerstagvormittag (12. Juni) ging bei den Seenotrettern ein Notruf ein: Der Kapitän eines Fischkutters meldete, dass ein Besatzungsmitglied an Bord offenbar gestürzt war und sich dabei innere Verletzungen zugezogen hatte. Der Seenotrettungskreuzer EISWETTE der Station Nordstrand nahm umgehend Kurs auf Süderoogsand, wo sich der Fischkutter zu diesem Zeitpunkt auf der Nordsee befand.

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Die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen) alarmierte zusätzlich einen Hubschrauber von NHC Northern Helicopter. Dieser brachte einen Notarzt und einen Notfallsanitäter zum Fischkutter, die dort die Erstversorgung des schwerverletzten Fischers übernahmen. Der Hubschrauber sollte den Verletzten anschließend von der Nordsee aus in ein Krankenhaus fliegen – so einfach, wie gesagt, war das jedoch nicht…


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Da der Fischer nicht direkt mit einer Trage zum Hubschrauber hochgezogen werden konnte, transportierte man ihn zunächst auf den Seenotrettungskreuzer EISWETTE. Erst von dort aus konnte der Verletzte in den Hubschrauber verlegt werden. Ruhiges Wetter und mäßiger Seegang erleichterten die Rettungsaktion auf der Nordsee glücklicherweise erheblich. Der Mann konnte schlussendlich doch wie ursprünglich geplant in ein Krankenhaus geflogen werden, während der Fischkutter seine Fischfangfahrt für den Tag abbrechen musste.