Unbestreitbar ist: Die deutschen Nordsee-Insel haben für Urlauber so einiges zu bieten. Sylt, Föhr, Norderney oder doch lieber Langeoog? Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos, doch aufgepasst: Nicht jeder Urlauber ist am Ende mit seiner Wahl zufrieden. Die drittgrößte der ostfriesischen Inseln, Langeoog, spaltete in diesem Sommer die Meinungen der Touristen.

Nicht endende Spaziergänge an den mehr als 14 Kilometer Sandstränden und reichlich Sonne – damit kann Langeoog dienen. Wer jedoch abends um die Häuser ziehen und das exzessive Nachtleben feiern will, sollte lieber ein anderes Reiseziel wählen. Dieser Artikel über die Angebote auf der kleinen Nordsee-Insel erhitzte im Sommer mächtig die Gemüter unserer Leserschaft.

Nordsee: „Langeoog ist keine Party-Insel“

Langeoog hat für Urlauber einige Angebote parat: Spaziergänge an den natürlichen Sandstränden, eine atemberaubende Promenade und zahllose Gelegenheiten Robben auf den Sandbänken der Nordsee zu beobachten. Doch darüber hinaus herrscht tote Hose und Langeweile, so zumindest lautete das Fazit einiger enttäuschter Urlauber.

Deutschlands größtes Online-Reisemagazin „Travelbook“ kommt im großen Vergleich der Nordsee-Inseln ebenfalls zu dem Ergebnis: „Langeoog ist eher nichts für Partypeople.“ Im Netz zeigten sich viele teils „erschrocken“ über die Öffnungszeiten der Läden. In Bezug auf die Angebote im Bereich Abendprogramm fällt sogar das Wort „Altersheim“.

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Nordsee: Anhaltende Diskussionen

Eine Reaktion von Fans der kleinen Insel in der Nordsee lässt nicht lange auf sich warten. Langeoog eine Langeweile-Insel? Davon wollen sie nichts wissen – die fehlenden Angebote zum um die Häuser ziehen sind in ihren Augen mehr Segen, als Fluch. „Langeoog ist keine Party-Insel. Und das ist auch gut so“, meinen viele.

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Die Ruhe und Gelassenheit sei gerade das Hauptargument, weshalb es viele Urlauber immer wieder auf die Nordsee-Insel ziehen würde. „Es ist eine Insel, wo es keinen Trubel gibt“, berichtet eine zufriedene Urlauberin. Eine andere findet ebenfalls klare Worte für die Kritiker: „Wer die Insel nicht mag, soll an den Ballermann fahren“. 

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