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Nordsee: Erstaunliches Ranking! HIER werden Urlauber so richtig zur Kasse gebeten

An der Nordsee lässt es sich gut aushalten. Ein Urlaub kann dort allerdings auch zur finanziellen Belastungsprobe werden.

u00a9 MAGO / CHROMORANGE

Nordsee: Diese 5 Strände musst du gesehen haben

Wir stellen 5 Nordsee-Strände vor, die du unbedingt gesehen haben musst.

Die Sommerferien stehen vor der Tür. In den Regionen an der Nordsee bedeutet das Hochbetrieb.

Will man einer neuen Studie Glauben schenken, herrscht allerdings auch in den Geldbörsen der Urlauber Hochbetreib. Nicht wenige Urlaubsorte an der Nordsee schlagen ordentlich zu Buche.

Nordsee-Urlaub kann ins Geld gehen

Wer kennt es nicht: Snacks für den Tag am Meer, zu Abend ein üppiges Gericht in einem Strandrestaurant und auch die Liebsten Zuhause sollen sich über eine Postkarte freuen können. Das alles sind Dinge, die einen Urlaub an der Nordsee ausmachen. Und noch etwas haben sie gemeinsam: umsonst geht gar nichts.

MOIN.DE berichtete bereits, dass sich viele Menschen über die steigenden Preise in den Urlaubsregionen beschweren (>>> hier mehr). Das Ergebnis einer Bild.de-Recherche ist dabei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das Ranking ordnet ein, wie viel eine vierköpfige Familie für einen Tagesausflug berappen muss.

Dabei kommt Baltrum am günstigsten davon. Auf der Insel kostet das Fährticket 80 Euro, der Parkplatz am Tag sechs Euro, ein Strandkorb neun Euro, Fischbrötchen für vier Personen 38 Euro und Eis 7,20 Euro. Weil die Kurtaxe in der Region entfällt, schlägt der Tag insgesamt mit 140,20 Euro zu Buche.

Für dasselbe Freizeitangebot werden auf Norderney immerhin sieben Euro mehr fällig. Auf Langeoog muss eine vierköpfige Familie für Fähre, Parken und Co. 170,40 Euro bezahlen.

Nordsee-Urlauber können es nicht fassen

Einsame Spitze unter den Nordsee-Inseln ist Juist. Bereits der Weg dorthin kostet 280 Euro. Komme noch Fischbrötchen, Eis und Strandkorb, dazu zahlen vier Urlauber stolze 350,80 Euro – für einen Tag!


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Kein Wunder, dass das Ranking auf Facebook unter den Touristen für Gesprächsstoff sorgt. „Die Realität geht langsam verloren“, schreibt jemand. Jemand anderes scheint seine Urlaubspläne auf Eis legen zu wollen: „Darf ich was sagen: Zuhause ist es am schönsten.“