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Nordsee: Restaurant mit knallharten Maßnahmen – Urlauber werden ordentlich zur Kasse gebeten

Wer an der Nordsee einen Happen auf die Gabel bekommen möchte, sollte einen Fehler unbedingt vermeiden. Sonst wird es teuer.

© IMAGO / Martin Wagner

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Ein Spaziergang am Strand, eine Fahrradtour durch das Örtchen und hinterher einen Happen auf die Gabel – so stellen sich wohl die meisten Menschen den perfekten Urlaub an der Nordsee vor.

Ein Restaurantbesuch an der Nordsee könnte jetzt allerdings ganz schön teuer werden. Ein Restaurant-Betreiber greift nämlich mit harten Maßnahmen durch.

Nordsee: Restaurant wagt heftigen Schritt

Nicht selten müssen sich deutsche Urlauber das Klischee gefallen lassen: an Buffets verhalten sie sich offenbar ziemlich daneben. Entweder erreichen sie die Essensausgabe nur halb bekleidet oder schaufeln ihre Teller zu und verspeisen davon aber nur die Hälfte (>>>hier mehr).

Der Gastronom will mit seinem Restaurant an der Nordsee zumindest gegen das zweite Problem vorgehen. Das asiatische Lokal “ Fang“ im Landkreis Leer plant eine Art „Bußgeld“ einführen, um so der Lebensmittelverschwendung in dem Restaurant vorzubeugen. Rund 200 Besucher kann der Gourmettempel bewirten. Einige von ihnen scheinen jedoch größere Augen als Mägen zu haben. „All you can eat“ nehmen wohl viele als Ansporn und greifen am Buffet ordentlich zu. Was nicht verzehrt wird, landet hinterher im Mülleimer.

Restaurant-Besitzer mit seinem Latein am Ende

„Ich möchte das nicht mehr“, betont der Restaurant-Besitzer gegenüber dem NDR. Sein Team würde jeden Monat Essen im Wert zwischen 2.000 und 3.000 Euro wegwerfen. Gerade in Zeiten von Energiekrise und hoher Inflation sei das nicht mehr vertretbar. Bereits vor einigen Wochen machte der Gastronom in den sozialen Netzwerken auf das Problem aufmerksam.


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„Sehr geehrte Gäste, wir weisen freundlich darauf hin, dass kein Essen verschwendet werden soll. Lieber häufiger auffüllen, anstatt wegzuschmeißen.“ Auch Erinnerungen an den Tischen, dass man lieber mehrfach zum Buffet gehen sollte, statt sich zu überladen, scheint keine Besserung zu bringen. Wer sich auch davon nicht beirren, und Lebensmittel in den Müll wandern lässt, muss ab sofort zehn Euro Bußgeld zahlen!