St. Peter-Ording gehört an der Nordsee zu den Touristen-Lieblingen unter den Küsten-Orten. Es ist das einzige der Seebäder, das eine eigene Schwefelquelle zählt, punktet bei Besuchern aber vor allem durch malerische Dünenlandschaften und die Pfahlbauten, die dem Ort seinen Charme verleihen.
Im vergangenen Jahr zählte St. Peter-Ording über 2.700.000 Übernachtungs-Gäste und zog damit nochmal deutlich im Vergleich zu den Jahren zuvor an. Dabei ist die Laune unter den Touristen allerdings nicht immer die Beste: Ein Urlauber regt sich nach seiner Nordsee-Auszeit jetzt ziemlich auf. Und er ist mit seinem Frust nicht alleine…
Nordsee-Auszeit mit Hindernissen
In den sozialen Medien lassen gleich mehrere Urlauber ihren Frust aus. Im Mittelpunkt dessen: die Beleuchtung in St. Peter-Ording, die laut Besuchern besonders im Bereich der Promenaden recht sparsam gehalten ist. Wer nachts eine Runde mit dem Hund drehen möchte, wird die spärliche Ausleuchtung bemerken.
Ein Urlauber berichtet von Sturzgefahr und, dass es hier gefährlich werden könne. Da reihen sich andere direkt ein. Die Beleuchtung scheint einigen nicht so ganz zu passen. Wer nochmal gezwungen ist, die Ferienwohnung oder eine andere Bleibe zu verlassen, wird Probleme bekommen, prognostizieren einige Menschen.
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Nordsee: Beleuchtung mit Plan
Für positiv gestimmte Nordsee-Liebhaber ist dagegen klar: Die Lichtverschmutzung kann man Tieren und Natur ersparen. Auch der Küsten-Ort kann einiges sparen, wenn nicht 24 Stunden die Lichter leuchten. Verständnis keimt jedoch nicht bei jedem dazu auf.
Auf Anfrage von MOIN.DE heißt es von der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording dazu, dass die Promenadenbeleuchtung „bis 0.30 Uhr geschaltet“ sei. „Danach ist dann eine Bodenbeleuchtung aktiv, um die Promenade sicher zu passieren.“
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Laut Medienberichten wurde schon vor Jahren über Möglichkeiten für die Verringerung von Lichtemissionen an der Nordsee diskutiert. Damit soll die Abstrahlung von Licht an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten vermieden werden. Ein dynamisches Lichtkonzept sollte laut Tourismus-Zentrale Abhilfe schaffen.
Bei einigen Urlaubern kommt das offenbar nicht ganz so gut an. Im Zweifelsfall zieht es sie dann an einen anderen Ort, um die Auszeit zu genießen.