Ostsee-Liebhaber müssen jetzt stark sein, denn was einer wahren Legende passiert, ist für viele einfach nur traurig.
Die Fischerei-Branche leidet seit Jahren und kämpft mit verschiedenen Problemen, darunter steigende Energiekosten. Die drastische Reduzierung der Fangquoten in der Ostsee verschlimmert die Probleme der heimischen Fischerei deutlich. Einer davon muss nun kapitulieren.
Ostsee: Ein Stück Kultur geht weg
Seit geraumer Zeit betreibt Egbert Jasper den Angelkutter „MS Blauort“, der regelmäßige Ostsee-Touren von Laboe aus anbietet. Schon seit einiger Zeit sorgt sich der Betreiber um seine Existenz, da das Geschäft bereits seit Jahren schleppend verläuft.
Doch wie zahlreiche Kunden und echte Fans des Angelkutters „MS Blauort“ befürchteten, wurde das Boot verkauft und wird bald Deutschland verlassen. In den sozialen Netzwerken bedauern die treuen Liebhaber der „MS Blauort“ den Verlust dieses Kult-Boots. „Eine Ära geht vorüber. Aber das war absehbar“, schreibt jemand und fügt hinzu: „Danke Politik“, da die neuen Fangquoten von der Europäischen Kommission gesenkt worden seien und dies zum Ende der „MS Blauort“ geführt habe, so glaubt der User.
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Ostsee-Liebhaber in Trauer
Andere Hobby-Angler teilen ihre besonderen Momente auf diesem Angelkutter auf der Ostsee. Ein Mann schreibt: „Traurig, viele tolle Momente mit dem Schiff erlebt.“ Wie geht es nun für die „MS Blauort“ weiter?
Das Boot wurde an eine dänische Institution verkauft. Doch es gibt eine gute Nachricht für die Anhänger: Am 28., 29. und 30. Dezember finden spezielle Fahrten statt, bei denen Glühwein und frisch belegte Brötchen für 55 Euro pro Person angeboten werden.
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Um sich von der „MS Blauort“ zu verabschieden, sollten Hobby-Angler telefonisch Tickets beim Betreiber besorgen.