Was für ein Riesen-Einsatz in der Neustädter Bucht in der Ostsee in dieser Woche.
Am Mittwoch erreichte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRs) gleich mehrere Anrufe. Mysteriöse Beobachtungen auf der Ostsee hatten dazu geführt.
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Ostsee: Mehrere Anrufe bei Seenotretter
Bei der großangelegten Suche waren drei Rettungseinheiten der Seenotretter, mehrere Behördenschiffe und ein Hubschrauber auf See im Einsatz.
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Denn gegen 7 Uhr meldete eine Beobachterin vom Timmendorfer Strand einen lauten Knall und Feuerschein in östlicher Richtung über der Ostsee. Ein zweiter Beobachter meldete unabhängig davon ähnliches. Daraufhin leitete die Seenotleitung Bremen eine große Suchaktion ein.
Großangelegte Suchaktion in der Ostsee
Die beteiligten Einheiten suchten das gesamte Gebiet ab. Recherchen bei der Schifffahrt im Revier und bei lokalen Fischern hinsichtlich gemeldeter Beobachtungen blieben allerdings ohne Ergebnis.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das zweitgrößte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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Zwar wurde gegen 10.50 Uhr von der Hubschrauber-Besatzung etwa eine dreiviertel Seemeile vor der Küste zwischen Timmendorfer Strand und Scharbeutz ein unbeschrifteter Rettungsring gefunden. Es gibt jedoch keinerlei Hinweise darauf, dass er in Zusammenhang mit den Sichtungen der Beobachter steht.
Ostsee: Suche wird eingestellt
Zu dem Zeitpunkt waren den Seenotrettern keine Erkenntnisse über überfällige Menschen oder Fahrzeuge im Revier bekannt. Weitere Gegenstände oder Wrackteile wurden nicht gefunden.
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Auch eine Sonarsuche der „Scharhörn“ unter Wasser rund um die Fundstelle des Rettungsringes endete gegen 12.30 Uhr ergebnislos. Anschließend wurde die Suche nach mehreren Stunden eingestellt. (oa)
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