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Ostsee: Kurios, was vor diesem Baumarkt abgeht – Schreie kündigen alles an

Alles andere als gewöhnlich, was sich an der Ostsee auf dem Parkplatz eines Baumarkts tun lässt! Und immer mehr nehmen es in Anspruch…

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Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Hagebaumarkt in Eckernförde nahe der Ostsee. Wo Handwerker einen Einkauf erledigen und ihre Liste an Besorgungen abhaken, passieren nebenan auf dem Parkplatz Dinge, die man vermutlich nie erahnen würde.

Das Kuriose an den Geschehnissen an der Ostsee: Sie werden mittlerweile immer offizieller. Ein Baumarkt-Parkplatz wird zum „Storchenparkplatz“.

Ostsee: Parkplatz als Kreißsaal

Alles andere als gewöhnlich: An der B76 werden mitten auf einem Parkplatz Baby geboren. Der Hintergrund ist leider weniger glücklich wie die Geburten, die dort bisher reibungslos abliefen.

Seitdem die Geburtsklinik und drei weitere Stationen in Eckernförde geschlossen haben, wird es für gebärende Mutter nicht mehr so leicht. Wie „Bild“ berichtet, ist seitdem ein Baumarkt-Parkplatz quasi zweckentfremdet worden.

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Nadine Sommer ist eine der Frauen, die dort ihr drittes Kind zur Welt brachte. 60 Autominuten wären es bis in die Klinik in Kiel gewesen, doch die Wehen ließen das nicht mehr zu. „Wir treffen uns am Storchenplatz“, entschied die Hebamme per Telefon.

Vor Ort entschieden sich Geburtshelferin und Notarzt und Rettungssanitäter, die herbeigerufen worden waren, sich doch in Richtung Kieler Uni-Klinik zu machen. Doch letztlich kam der kleine Jaro noch auf der Standspur der B76 zur Welt.

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„Storchenparkplatz“ an der Ostsee wird bekannter

An der Bundesstraße zwischen Flensburg und Kiel liegt der Parkplatz optimal für einen solchen Fall. Unter Hebammen ist er sogar schon bekannt geworden. Baumarkt-Leiter Stefan Lehrke selbst sei die Idee gekommen, wie „Bild“ schreibt. Er erzählt: „Vergangenes Jahr kamen bei uns zwei Babys zur Welt, mit Jaro sind es nun schon vier Babys, deren Mütter es nicht in die Klinik geschafft haben.“


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Mit dem Angebot möchte Lehrke eine richtige Botschaft setzen: ein Zeichen der Solidarität für die Frauen. Doch eine Lösung ist der Parkplatz natürlich nicht, wie die Hebamme gegenüber „Bild“ nochmal appelliert: „Ein Rettungswagen ist kein Kreißsaal, die Schließungen gefährden nicht nur Mutter und Kind, sondern alle am Einsatz Beteiligten.“