Dicke Luft an der Ostsee! Ein kleiner Insel-Shop auf Fehmarn hat für reichlich Aufregung und kontroverse Diskussionen unter den Ostsee-Urlaubern gesorgt.
Die Ankündigung der einschneidenden Veränderungen des Geschäfts ließ die Luft an der Ostsee kurzerhand förmlich knistern.
Ostsee: Insel-Shop macht klare Ansage
Obwohl die Betreiber des „Lieblingsinsel Shops“ auf Fehmarn eigentlich die Absicht hatten, ihren Kunden entgegenzukommen, löste ihre Ankündigung eine kontroverse Diskussion unter den Ostsee-Urlaubern aus. Angesichts der steigenden Kosten beschlossen sie, die Preise stabil zu halten, indem sie sich von hohen Transaktionskosten bei ihren Bezahlsystemen verabschiedeten.
„Wir verzichten zukünftig auf Paypal und Kartenzahlung“, verkündete der Insel-Shop im Netz. Die Begründung dafür war, dass die Gebühren der Zahlungsanbieter zu hoch seien. Nur mit dem Verzicht blieben die Preise unverändert, so sei ab sofort aber nur noch Barzahlung möglich. Die Entscheidung des Shops entfachte umgehend eine hitzige Diskussion unter den Ostsee-Urlaubern.
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Ostsee: Entscheidung sorgt für heftigen Streit
„Ich vermute, dass dann auch der Umsatz runtergeht. Ich zahle so gut wie alles per Karte und Paypal“, schreibt ein Mann unter dem Beitrag. Für die Kritiker lautet die Devise nach der Ankündigung: „Dann kaufe ich halt woanders“.
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Doch nicht jeder reagierte so hart, wie die Kritiker. Einige zeigten Verständnis und begrüßten die Entscheidung. So schrieb ein Kunde: „Ich finde es unmöglich, hier auf die oder den Einzelhändler zu schimpfen. Es müssten viel mehr Händler auf Kreditkarte verzichten. Die wahren Schuldigen sind die Banken mit ihrer horrenden Abzocke.“ Einen gemeinsamen Nenner finden beide Seite nicht.