Die Ostsee-Gemeinde Stralsund zeigt Solidarität mit Israel, indem sie Flagge am Rathaus hisst.
Doch nur eine Nacht später wurde die Israel-Flagge von Unbekannten geklaut. Unfassbar, aber wahr, was sich in der Hansestadt an der Ostsee-Künste zuzog. Jetzt meldet sich die zweite stellvertretende Oberbürgermeisterin, Dr. Sonja Gelinek zu Wort.
Ostsee: Kein Platz für Gewalt
„Wir stehen an der Seite Israels und sind mit unseren Gedanken bei den Familien der vielen Opfer“, sagt die zweite stellvertretende Oberbürgermeisterin, Dr. Sonja Gelinek. „Deshalb zeigen wir Flagge: als Zeichen unserer Solidarität weht am Rathaus die Fahne Israels“, ergänzt sie. Doch wenige Stunden später weht die Solidaritäts-Fahne nicht mehr am Fahnenmast. Diebstahl!
Dazu äußert sich Gelinek am Donnerstag (12. Oktober) wie folgt in einer Pressemitteilung: „Gewalt und Terror sind nicht zu rechtfertigen“, macht Sonja Gelinek noch einmal deutlich. „Ebenso wenig das Vorgehen gegen das Nachbarschaftszentrum. Es ist ein Ort des Friedens und der Gemeinschaft. Hier spielen Kinder, Menschen kommen offen miteinander in den Austausch. Hier ist kein Platz für Gewalt.“
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Ostsee: Polizei im Einsatz
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten eingeleitet. Auch das Nachbarschaftszentrum hat auf den Übergriff sofort reagiert. „Flaggen sind immer auch Botschafter für Respekt und Integrität“, heißt es aus dem Zentrum in Grünhufe.
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Bereits seit den frühen Morgenstunden weht eine neue Flagge. Die Solidarität mit den Menschen in Israel bleibt damit ungebrochen.