Die Wohnungslage auf der Ostsee-Insel Hiddensee spitzt sich zu.

Eine bezahlbare Wohnung auf Hiddensee zu finden, gilt aktuell als fast unmöglich. Nun droht die Wohnungsnot sogar einen Polizisten auf der Ostsee-Insel zu treffen. Bald hat er womöglich keine Bleibe mehr – und muss die Insel verlassen.

Ostsee: Inselpolizist findet keine Bleibe

Es wird eng für Einheimische. Auf der rund 1.000-Einwohner-Insel Hiddensee sind knapp 3.300 Gästebetten. Die große Nachfrage der Urlauber verursacht, dass Insulaner keine bezahlbare Wohnung mehr finden.

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Einer davon ist Eckhard Pitsch, er ist aktuell Inselpolizist und Hiddensee-Fan. Durch seinen Job ist er eine der bekanntesten Persönlichkeiten auf der Insel, berichtete die „Ostsee Zeitung“. Doch bald geht er in Rente und muss sich offenbar von seiner Lieblingsinsel trennen.

Das ist die Ostsee:

auch Baltisches Meer genannt
die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
sie ist bis zu 459 Meter tief

Ostsee: Pitsch hat mehrere Pläne

Nur bis zum Jahresende kann Pitsch in der Wohnung bleiben, die er von der Gemeinde für die Dauer seiner Dienstzeit bekam. Bis dahin müssen seine Frau und er eine neue Bleibe finden.

Das Paar sucht im Internet regelmäßig. Außerdem versucht Pietsch andere Wege: mit einem Aushang beim Inselmarkt, in dem er sich als potenzieller Mieter vorstellt – kleinere Arbeiten rund ums Haus inklusive.

„Die meisten Wohnungen sind belegt, wenn mal etwas frei wird, ist das ruckzuck weg. Und die Wohnungen sind oft sehr klein. Ich habe keine großen Anforderungen, aber für zwei Personen sollten es schon 50 Quadratmeter sein“, sagt Pitsch.

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Der Inselpolizist gibt nicht auf. „Ich habe beobachtet, dass Vermieter, die nicht selbst auf der Insel wohnen, dazu übergehen, eine Wohnung für einen Mieter zur Verfügung zu stellen, der ständig vor Ort ist. Darauf hoffe ich. Einige Eisen haben wir noch im Feuer“, sagt er gegenüber der „Ostsee Zeitung„.

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