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Ostsee: Erstaunlicher Fund in der Kieler Bucht! Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel

An der Ostsee stießen Besucher auf einen ungewöhnlichen Fund. Selbst Wissenschaftler können sich die Situation nur schwer erklären.

© IMAGO / penofoto

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Angeln ist für viele Menschen ein entspannter Ausgleich zum sonst so stressigen Alltag. Für einige Hobby-Fischer wurde es an der Ostsee nun allerdings so richtig aufregend.

In der Kieler Bucht hatten sie eine ganz besondere Kreatur am Haken, die für gewöhnlich nichts in der Ostsee verloren hat.

Ostsee-Besuche stoßen auf bemerkenswerten Fund

Nahe des Kieler Marinestützpunktes ist am Freitag ein toter Anglerfisch oder Seeteufel (Lophius piscatorius) gefunden worden. Unweit des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ sorgte die Situation für Aufsehen.

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„Das ist in der Tat bemerkenswert“, sagte der Biologe Thorsten Reusch des Kieler Geomar Helmholtz Zentrums für Ozeanforschung am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Anglerfische kämen normalerweise nicht in der Kieler Bucht vor. Dieser Fisch lebt zum Beispiel in der Nordsee, doch eigentlich nicht in der Ostsee.


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Ostsee: So sieht das Tier aus

Nach Schätzung eines dpa-Fotografen ist das in Kiel gefundene Tier etwa 80 Zentimeter groß. Seeteufel haben ein großes Maul mit spitzen Zähnen. Sie locken ihre Beute mit einer Angel an, die Teil der Rückenflosse ist. (mit dpa)