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Ostsee: Neue Regeln in Küsten-Ort schlagen hohe Wellen – „Werde ich nicht mehr parken“

Bei dieser neuen Regel vergeht einigen Menschen an der Ostsee dir Urlaubsstimmung. Auch im Netz schlägt die Maßnahme hohe Wellen.

© IMAGO / Lobeca

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Parken in der Innenstadt ist stets eine Herausforderung – so natürlich auch an der Ostsee. Auf den Straßen braucht man schon gar nicht mehr zu suchen, schließlich sind diese Parkplätze oftmals für Anwohner vorgesehen.

Kein Wunder also, dass viele Autofahrer dann in die umliegenden Parkhäuser ausweichen. Doch diese schlagen nicht nur mit hohen Kosten zu Buche, sondern zum Teil mit absonderlichen Regeln. In der Facebook-Gruppe „KielBug“ macht eine Userin jetzt ihrem Ärger Luft.

Ostsee: Parkhaus in Kiel mit neuer Regel

„Wieder was gelernt“, beginnt die Frau von der Ostsee ihren Beitrag. Denn sie habe nun herausgefunden, dass im Parkhaus von „Galeria“ in Kiel nun beim Einfahren das Autokennzeichen registriert werde. Beim Automaten müsse man dieses dann eingeben, Schranken und Karten fielen weg. So weit, so verständlich.

Aber: „Schön wäre es dann ja, wenn auch Minuten- oder wenigstens Viertelstundenweise abgerechnet würde!!!“, ärgert sich die Kielerin. Denn auf dem dazu veröffentlichen Kassenbon ist zu sehen, dass sie für eine Stunde und vier Minuten eine ganze Stunde mehr zahlen musste – vier statt zwei Euro. Was sie mit ihrem Post womöglich meint: Mit einem solch genauen Verfahren, sollte es technisch drin sein, auch genauestens die Parkzeit zu berechnen.

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Ostsee: User sind sich uneinig

Unter dem Beitrag finden sich zahlreiche Kommentare – so viele, dass die Frau von der Ostsee mittlerweile sogar die Funktion deaktiviert hat. Das Gesamtbild ist ambivalent. „Naja da werde ich auch nicht mehr parken“, pflichtet ihr eine andere Nutzerin bei. „Und da wird sich gewundert, warum die Innenstadt ausstirbt“, schreibt eine andere. „Deswegen fahre ich dort nicht mehr rein , hatte ich vor mehreren Wochen auch! Das ist frech!“, meint ein Dritter. Doch viele Kommentatoren verstehen das Problem nicht wirklich.


„Wenn man ein Parkhaus nutzt sollte man sich durchlesen was auf den Tafeln steht und wer das nicht tut, braucht sich dann nicht beschweren!“, heißt es dort beispielsweise. Dass jede angefangene Stunde abgerechnet wird, scheint für die meisten Facebook-Nutzer auch völlig normal zu sein. Wiederum andere raten zu den Conti-Parkhäusern der Ostsee-Stadt: Hier zahlt man offenbar nur einen Euro pro angefangene Stunde.