Die Feiertage an der Ostsee oder Nordsee verbringen – das klingt nach einem wahren Traum. Wer zur Abwechslung gerne Weihnachten oder Neujahr außerhalb der Wohnung verbringen möchte, hat hier auch einige schöne Orte zur Auswahl.

Doch mit der Buchung an der Ostsee und Nordsee sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen, denn diese Idee scheinen viele zu teilen!

Ostsee und Nordsee: Diese Zeitspanne ist beliebt

Im schönen St. Peter-Ording an der Nordsee sind schon einige Buchungen für die Weihnachtsfeiertage eingegangen. Tourismus-Sprecherin Claudia Nißen erzählt gegenüber MOIN.DE: „Die meisten Anreisen erwarten wir am 29. Dezember“ In der nordfriesischen Gemeinde erfreue sich also insbesondere der Jahreswechsel einer starken Nachfrage. Aber keine Sorge: Vor allem über die Weihnachtstage sind hier noch in allen Preissegmenten Kapazitäten! Interessant ist: Auslastungen der Ferienwohnungen und Appartements sind auf dem Vorjahresniveau, schaut man sich allerdings die Buchungslage der Hotels an, fällt auf: Die Zahlen sind etwas rückläufig.

Und auch an der Ostsee in der Gemeinde Grömitz sieht die Lage ähnlich aus – es sind bereits 85 Prozent ausgebucht. Laut Pressesprecherin Jacqueline Schumacher gibt es jedoch eine Veränderung: Viele der Gäste bleiben im Vergleich zu den Vorjahren kürzer, mit etwa vier Nächten. In Grömitz reisen die meisten nach Weihnachten an – auch sie verbringen ihre Feiertage zunächst Zuhause und bleiben dann lieber über Silvester im Feiertagsurlaub. Die meisten Abreisen erfolgen wohl bis zum 2. Januar.

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In der Lübecker Bucht an der Ostsee verbringen auch viele die Weihnachtstage noch gerne zu Hause mit der Familie – erst zum Jahreswechsel gibt es hier mehr Buchungen. Pressesprecherin Doris Wilmer-Huperz erzählt, dass um Silvester schon knapp 80 Prozent der Unterkünfte ausgelastet sind – es werden aber mit weiteren Buchungen im Dezember gerechnet! Auch hier sollten sich Urlauber ran halten. Ausnahme: Es wird für mindestens fünf Tage gebucht, da hätte man eine größere Auswahl an Unterkünften (wegen des Mindestaufenthaltes).

Ostsee und Nordsee: Aufenthaltsdauer und Wetter sind Faktoren

An der Nordsee in Büsum sieht die Lage schon ein wenig anders aus. Hier spricht Robert Kowitz, Geschäftsführer des „Tourismus-Marketing Service Büsum“, von einer Auslastung von ca. 90 Prozent. Das sind sogar drei Prozent mehr als im Vorjahr. Viele Gäste würden nach den Feiertagen wohl direkt für das nächste Jahr buchen. Das erklärt vermutlich, wieso die Auslastung bereits so hoch ist. Kapazitäten gibt es in Büsum vor allem noch bei 2-Raum-Ferienwohnungen mit Mindestmietdauer von fünf bis sieben Tagen. Diese werden aber von Woche zu Woche weniger – Urlauber sollten also schnellstens zuschlagen!

Auf der Insel Fehmarn an der Ostsee sind zwar einige Unterkünfte bereits gebucht, für Kurzentschlossene gibt es jedoch noch ausreichend Möglichkeiten für die Feiertage – egal ob zu zweit, oder mit der gesamten Familie. Aktuelle Zahlen zeigen laut Pressesprecherin Lina Rotte, dass die Buchungen nur knapp mehr sind, als im vergangenen Jahr. Auch interessant ist: Die Buchungen hängen wohl oft von der Wetterlage ab – Spontanbuchungen können also immer plötzlich reintrudeln!

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Es zeigt sich: Die meisten Orte an der Ostsee und Nordsee sind schon fleißig ausgebucht, vor allem wenn es um den Jahreswechsel geht. Aber auch Wetter und die Dauer des Ausflugs sind Faktoren, die zu mehr oder weniger Buchungen beitragen. Aber: Keiner der Orte ist bereits ausgebucht, also Füße in die Hände und los.