Himmelfahrt steht vor der Tür. Und das zieht viele Menschen für eine Auszeit an Nordsee und Ostsee. Denn der Freitag bietet sich perfekt für einen Brückentag zu einem verlängertem Wochenende an!
Das bedeutet allerdings auch reichlich Verkehr auf den Straßen. In Richtung Nordsee und Ostsee wird’s vermutlich voll, wie der ADAC bereits voraussagt. „Vier Tage frei, es wird voll werden“, sagte der Sprecher der Autobahn GmbH Nord, Christian Merl. Hamburg und Schleswig-Holstein sind besonders betroffen.
Ostsee und Nordsee: Autofahrer aufgepasst!
„Mittwoch wird der Hauptproblemtag werden“, sagt ADAC-Hansa-Sprecher Christof Tietgen. Die Baustellen auf der A7 und A1 gelten nach Einschätzung des Verkehrsclubs als besonders stauträchtig. Vor dem Hamburger Elbtunnel sei mit Behinderungen in Richtung Norden und Süden zu rechnen.
Auch wer in Richtung Ostsee über Hamburg fahre, müsse längere Wartezeiten auf der A1 ab dem Maschener Kreuz einplanen. Die Richtungsfahrbahn Lübeck der A1 wird zurzeit auf knapp acht Kilometern vom Maschener Kreuz bis zu den Süderelbbrücken saniert. Bis Freitagabend stehen nach Angaben von Merl auch in der Baustelle drei Fahrspuren in Richtung Lübeck zur Verfügung.
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Ostsee und Nordsee: Nur eine Fahrspur auf der A1
Doch ab Freitagabend 21.00 Uhr bis Montagmorgen 5.00 Uhr wird der Verkehr auf nur eine Fahrspur verengt. Zwar erwartet die Autobahngesellschaft, dass der Rückreiseverkehr hauptsächlich in Richtung Süden (Bremen/Hannover) geht, jedoch enden am Sonntag auch die Schulferien in Hamburg. Die Autobahngesellschaft empfiehlt, über die A7 beziehungsweise A261 und die B75 in Richtung Hamburg-Centrum und Lübeck auszuweichen.
Rückkehrer von der Nordseeküste könnten am Sonntag auch auf der A23 vor dem Dreieck Hamburg-Nordwest im Stau stehen. Wegen einer Baustelle wird die Autobahn in Richtung Hamburg einspurig.
Ostsee und Nordsee: Das empfiehlt der ADAC
In Schleswig-Holstein dürfte eine Baustelle auf der A1 bei Reinfeld, rund zehn Kilometer südwestlich von Lübeck, zum Nadelöhr für Ostseeurlauber werden. Über der Autobahn wird eine Brücke erneuert, weswegen sich die Richtungsfahrbahnen jeweils von drei auf zwei Spuren verengen. Weiter nördlich könnten Autofahrer bei Heiligenhafen am Übergang von der A1 zur B207 kurz vor Fehmarn im Stau stehen.
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Wer die Staus umgehen möchte, sollte nach Empfehlung des ADAC möglichst früh oder spät aufbrechen, um die Hauptreisewelle zu vermeiden – oder sich ein 49-Euro-Ticket kaufen und mit der Bahn fahren. Allerdings dürften auch die Züge voll sein, sagte Tietgen. (dpa)