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Ostsee: Große Sorge auf Rügen! Leeres Schlauchboot auf hoher See

Dieser beunruhigende Fund eines verwaisten Schlauchbootes sorge für mächtig Aufregung rund um die Ostsee. Können alle am Ende aufatmen?

u00a9 IMAGO / Rolf Zu00f6llner

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Am Samstagmorgen herrschte helle Aufregung auf den sonst so beruhigenden Wellen der Ostsee. Sowohl Urlauber als auch Anwohner waren in heller Aufregung – die Sorgen waren groß…

Ein leeres Schlauchboot wurde in den Weiten der Ostsee gefunden. Nun brach das Chaos aus, niemand weiß, worauf sie sich nach diesem beunruhigenden Fund einstellen müssen.

Ostsee: Suchaktion im Greifswalder Bodden!

Ein leeres Schlauchboot, entdeckt westlich der Küste, löste kurz vor bevorstehendem Pfingstsonntag eine groß angelegte Suchaktion aus. Die Polizei erhielt am Samstag um 8:40 Uhr den alarmierenden Hinweis von der Besatzung eines Sportbootes: Ein kleines, verwaistes Boot, bestückt mit Angelgeschirr, trieb ziellos auf dem Wasser.

Sofort wurde das Schlimmste befürchtet – war ein Angler über Bord gegangen? Binnen kürzester Zeit waren laut OZ (Ostsee Zeitung) zwei Hubschrauber, mehrere Seenotrettungsboote und sogar das Zollboot „Kniepsand“ im Einsatz. All das unterstützt von freiwilligen Feuerwehren des Umgebung und der Wasserschutzpolizei.

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Ostsee in Aufruhr – so ging es weiter

Während Suchtrupps aus Sassnitz das Ufer durchkämmten, suchten die Rettungskräfte fieberhaft auf See nach einem möglichen Vermissten. Doch die Situation nahm eine unerwartete Wendung: Noch während des vierstündigen Einsatzes stellte sich heraus, dass das grüne Schlauchboot vor zwei Tagen in Polen als vermisst gemeldet worden war (OZ).


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Ob das Schlauchboot in Polen gestohlen oder einfach nur losgerissen wurde, ist noch unklar. Eines ist jedoch sicher: Auf dem Boot hatte sich niemand befunden. Was für ein Glück im Unglück – die große Suchaktion endete ohne tragischen Verlust.