Für viele Ostsee-Urlauber ist der Hund ein Familienmitglied, und sie würden ohne ihn nicht in den Urlaub fahren. Leider halten sich jedoch nicht alle Hundefreunde an die Regeln, was gelegentlich zu Ärger wegen ihrer Vierbeiner führt.
Nun haben erneut rücksichtslose Hundebesitzer die Regeln an der Ostsee missachtet und für Ärger auf der Sonneninsel Fehmarn gesorgt. Dieses Mal sind nicht die Urlauber Schuld daran, sondern die Anwohner.
Ostsee: Verantwortungslose Hundebesitzer sorgen für Empörung
Eine Frau war in Burg auf Fehmarn unterwegs und machte eine schockierende Beobachtung: „Der Hund von der St.-Jürgen-Straße/Kapelle läuft mal wieder frei herum, bellt und knurrt erneut Auto- und Radfahrer an!“, schreibt sie in den sozialen Netzwerken und lässt ihrem Ärger freien Lauf.
Die Beitragsverfasserin gab an, selbst Angst vor dem Hund zu haben. „Ich kann wirklich nur noch den Kopf schütteln, wie jemand so verantwortungslos sein kann!“, heißt es in dem Beitrag, den sie mit anderen Hundefreunden und Ostsee-Liebhabern teilte.
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Viele Ostsee-Liebhaber äußern ihre Sorge um den Hund und um andere Menschen. Eine Person schreibt: „Irgendwann wird jemand gebissen oder der Hund wird angefahren.“ Eine Frau fordert die Hundefreunde auf, die Polizei oder das Ordnungsamt zu kontaktieren.
Ostsee: Dieser Hund ist vielen Anwohnern bekannt
Eine weitere Person berichtete ebenfalls von wiederholten unschönen Begegnungen mit dem kleinen schwarzen Hund und seiner Besitzerin. „Erst gestern war es sehr heftig. Ich war heute bei der Polizei. Aber sie können leider nicht eingreifen, solange kein Straftatbestand vorliegt“, meinte sie in den Kommentaren.
Das bedeutet, die Polizei kann erst dann eingreifen, wenn ein Beißvorfall passiert, „oder eine Radfahrerin wegen des Hundes stürzt, oder es kommt zu einem Verkehrsunfall“, heißt es weiter. Doch die betroffenen Personen konnten nicht einfach machtlos zusehen und riefen beim Ordnungsamt an.
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„Ich habe offiziell Beschwerde eingereicht. Ich hoffe, dass jetzt endlich etwas unternommen wird“, gibt sie an. Damit ist sie nicht die Einzige, die auf schnelles Handeln seitens der Behörde hofft, sondern auch andere Ostsee-Liebhaber, denn irgendwann könnte es zu spät sein, wenn der Hund etwas anstellt.