Pünktlich zum Ferienbeginn füllen sich die Strände rund um die Ostsee mit Touristen. Jahr für Jahr pilgern unzählige Besucher in die Küstenregionen. Spätestens seit Corona scheinen viele auf den Geschmack der heimischen Urlaubsgebiete gekommen zu sein.
Ganz zum Leid der Menschen vor Ort. In den sozialen Medien schüttet ein Ostsee-Liebhaber sein Herz aus. Dabei muss er sich allerdings auch an die eigene Nase fassen…
Ostsee-Region im Wandel der Zeit
Grömitz – für viele Touristen ist das Gebiet an der Lübecker Bucht ein wahres Urlaubsparadies. Von einem Besuch im Zoo, einen Abstecher zur Seebrücke oder einen Ausflug im Schwimmbad hat der Ort einiges zu bieten. Kein Wunder also, dass sich jährlich zahlreiche Urlauber in der Küstenregion tummeln.
Über die Konsequenzen von dem Ansturm klagt ein Mann in einer Facebook-Gruppe für Grömitz-Fans. Er selbst verbringe seit 20 Jahren seine Auszeiten in der Ostsee-Gemeinde. Der Tourist gesteht, dass er seine Begeisterung kaum für sich behalten konnte und Grömitz als Reisetipp in seinem Umfeld verbreitet hat.
Etwas scherzhaft vermutet der Mann, dass sich zu viele Besucher ein Beispiel an ihm genommen haben. In der Folge seien die Strände an der Ostsee immer voller. Der Boom in der Gemeinde befeuere außerdem zahlreiche Bauprojekte für Hotels und Unterkünfte. Für den Ostsee-Fan droht Grömitz seine Faszination zu verlieren.
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Ostsee-Urlauber schwelgen in Erinnerungen
In der Facebook-Gruppe scheint das Thema viele andere Urlauber zum Nachdenken anzuregen. Nicht wenige teilen ihre Erinnerungen, die sie in Grömitz gesammelt haben. Dennoch müssen sich die meisten eingestehen, dass nichts mehr so ist wie früher – von den steigenden Preisen in der Ostsee-Region ganz zu schweigen. Dennoch bleibe der Ort für immer in ihren Herzen und der nächste Besuch sei nicht ausgeschlossen.