Das sonnige Wochenendwetter lockte zahlreiche Urlauber und Tagesgäste an die Ostsee-Küste. Doch in Timmendorfer Strand wurden aufgrund von gefährlichen Strömungen sogar Badeverbote ausgesprochen.
Eine Familie wollte eine angenehme Zeit an der Ostsee verbringen. Doch wie der Strandbesuch für sie endete, war anders als erwartet.
Ostsee: Rettungsschwimmer müssen einschreiten
Mehrere Personen sind in der Ostsee am Timmendorfer Strand in eine gefährliche Unterströmung geraten und mussten gerettet werden. Ein Kind sei am Sonntag trotz gehisster roter Flagge und Badeverbot ins Wasser gegangen, teilte ein Polizeisprecher am Montag mit.
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Familienangehörige hätten versucht, das Kind aus dem Wasser zu ziehen, wobei sie den Angaben zufolge selbst von der Strömung erfasst worden sind. Rettungsschwimmer von der DLRG holten die Personen aus dem Wasser. Das 13 Jahre alte Kind und ein 18-Jähriger kamen den Angaben zufolge ins Krankenhaus. Die restlichen Erwachsenen konnten vor Ort behandelt werden. Alle Geretteten waren demnach durch die Anstrengung von Kreislaufproblemen betroffen.
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In der Lübecker Bucht tritt häufig eine Unterströmung bei östlichen oder nordöstlichen Winden auf. Dann wird das Wasser mit einer solchen Kraft vom Strand weggezogen, dass Badegäste keine Chance haben, sich selbst aus der Strömung zu befreien. (dpa)
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