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Ostsee-Wahrzeichen verschwinden plötzlich – das hat einen wichtigen Grund

Ostsee-Wahrzeichen verschwinden plötzlich – das hat einen wichtigen Grund

Ostsee
© picture alliance / augenklick

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Sie sind ein beliebtes Fotomotiv und eine Attraktion an den Ostsee-Stränden: Die vielen Holzstege und Seebrücken, die Urlauber auf das Meer führen.

Doch im Ostsee-Ort Travemünde sind die berühmten Steganlagen verschwunden. Was hat es damit auf sich?

Ostsee: Holzstege werden abgebaut

Bereits seit Längerem sind die hölzernen Pfade zum größten Teil abgebaut. Lediglich die Stelzen ragen noch aus dem Wasser. Die Planken jedoch wurden von Arbeitern der Lübeck Port Authority demontiert.

Doch keine Angst, die beliebten Stege bleiben Ostsee-Besuchern erhalten. Im Winter werden sie vorübergehend abgebaut, um für die nächste Saison vorbereitet zu werden. Die Bretter werden abgeschliffen und morsche Planken durch neue ersetzt. Auch sollen die Konstruktionen so vor Herbststürmen geschützt werden.

+++ Lübeck: Hier will die Stadt endlich ein Problem lösen – doch es ist unmöglich +++

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

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Ostsee: 10.000 Euro für die Reparatur der Stege

„Die Erfahrung zeigt, dass es besser ist, die Bohlen auszubauen und zu reparieren“, zitieren die „Lübecker Nachrichten“ den Kurdirektor von Travemünde Uwe Kirchhoff. Etwa 8000 bis 10.000 Euro fließen jährlich in die Instandhaltung und Reparatur der Stege.

Von Mitte September bis Anfang Mai lagern die Bohlen dann im Bauhof ein. Wenn die Badesaison beginnt, werden die Brücken wieder auf Vordermann gebracht.

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Wer sich trotz eisiger Temperaturen vom Steg aus in die Ostsee wagen will, kann dies am Brodtener Ufer tun. Dort stehen seit diesem Jahr neue Konstruktionen aus Stahl, die auch im Winter fest verankert bleiben. (mik)