Urlaub an der Ostsee inklusive einer kurzen Überfahrt mit der Fähre – ein Muss für viele die dort hinkommen. Dabei können die Urlauber dem Meer lauschen und die idyllische Ostsee-Landschaft genießen.
Ein Ort an der Ostsee präsentierte nun eine Neuheit. Touristen und Bewohner können die neue Innovation nutzen. Doch es kommt direkt Verärgerung darüber auf. Auch in einem anderen Ort an der Ostsee sorgte diese Neuheit schon für große Probleme.
Ostsee: Travemünde erhält Elektro-Fähre
Der idyllische Urlaubsort Travemünde an der Ostsee erhält eine E-Fähre. Die alten Priwallfähren bekommen somit Unterstützung, um den Priwall weiterhin mit Travemünde zu verbinden. Die alten Fähren „Pötenitz“, „Travemünde“ und „Berlin“ begrüßen die neue Fähre „Welt Ahoi“ in ihren Reihen.
Die neue Fähre ist in der Lage 300 Personen, 15 Fährräder und 18 Autos über die Trave zu befördern. Doch bevor die 37 Meter lange Fähre seine Gäste emissionsfrei befördern kann, wird sie anfangs mit einem Dieselgenerator unterstützt. Bevor die Fähre einsatzbereit ist, müssen noch Vorbereitungen, wie die Schulung des Personal durchgeführt werden. Auch einen Termin für die Schiffstaufe ist bisher noch nicht bekannt.
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Ostsee: Nicht jeder ist begeistert über die Neuheit
Doch nicht jeder freut sich über den Zugang der E-Fähre „Welt ahoi“. In den sozialen Medien ist die Verärgerung groß. Auf Facebook wird vor allem die Frage zum Umweltschutz gestellt. „Umweltschutz wird halt in Lübeck kleingeschrieben“, schrieb ein Mann. Die Diskussion über die Herstellung von Elektro-Akkus ist ein umstrittenes Thema, das die Menschen weiterhin umtreibt. Denn bei der Produktion von Elektro-Akkus werden große Mengen Wasser verbraucht. Außerdem wird bei der Herstellung mehr CO2 verursacht als bei Verbrennern.
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Ob die Fähre die erwünschte Leistung bringen kann, bleibt abzuwarten. Denn auch in einem anderen Ostsee-Ort sorgt eine E-Fähre für große Probleme. Nachdem im November 2021 eine solche Fähre in Rostock den Betrieb aufgenommen hat, gibt es immer wieder Berichte über zahlreiche Ausfälle dieser. Für Travemünde bleibt nur zu hoffen, dass sie die „Welt Ahoi“ nicht zu einem ähnlichen Problem entwickelt.