Der Sommer ist vorbei und somit haben auch viele Menschen ihren Jahres-Urlaub hinter sich. Wer schlau ist, bucht jetzt schon für 2023. Doch wer an die Ostsee will, muss sich auf einiges gefasst machen.
Eine Frau, die im kommenden Jahr an die Ostsee will, machte erschreckende Erfahrungen – und teilte ihren Frust sogleich öffentlich. Und sie traf einen Nerv.
Ostsee: Urlaub bald nur noch für Reiche?
Eine enttäuschte Urlauberin verkündet in einer einschlägigen Gruppe in den sozialen Netzwerken, die Preise für das kommende Jahr seien dramatisch gestiegen, das sei „wahnsinn“.
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Mit ihrer Einschätzung ist sie offenbar nicht die einzige, denn sofort finden sich Leidensgenossen, die sich günstigere Preise oder gar Schnäppchen durch frühes Buchen erhofften.
Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
Wie lange man sich einen Urlaub an der Ostsee noch leisten könne, will ein Mann wissen, und erhält vielfache Zustimmung. Anspielungen auf Inflation und Sparkurs wegen rasant gestiegener Preise für Strom und Gas machen die Runde.
Preise an der Ostsee steigen – doch nicht überall
Tatsächlich sind die Preise auf gängigen Urlaubs-Portal noch einmal drastisch angestiegen. In der Hochsaison geht an der Ostsee vielerorts für eine Woche unter 500 Euro nicht mehr viel. In kleineren Orten wie Lübeck sind noch günstige Zimmer zu haben, doch auf Insel wie Usedom sind schon mal schnell 400 Euro weg.
Dazu kommen vielerorts Kurtaxen, die seit diesem Jahr oft auch ohne Prädikatisierung erhoben werden dürfen.
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Ostsee: Wer schnell ist, gewinnt
Einige Beobachter gehen sogar davon aus, dass es noch teurer wird. Je näher die nächste Saison rückt, desto teurer wird es, das ist klar – dennoch sollte ein Jahr im voraus die Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahr nicht ganz so üppig ausfallen – und 2022 lagen Mietpreise pro Woche für Spontanbucher bei 400 Euro aufwärts (wir berichteten).
Wer jetzt noch wirklich günstig buchen will, muss sich offenbar ranhalten. Doch es gibt auch Erfahrungen, die Mut machen. Urlauber erzählen, sie hätten bereits ihre Stamm-Unterkünfte gebucht, zum gleichen Preis wie in diesem Jahr.
Weniger zahlen als im Vorjahr aber wohl nur die Allerwenigsten – auch wenn Vermieter teilweise extra ankündigen, ihre Preise nicht anzuheben.