Am Dienstag haben zwei Männer zwischen Wustrow und Ahrenshoop in der Ostsee geangelt. Was als harmloser Ausflug begann, nahm ein furchtbares Ende.
Gegen 9.45 Uhr ging bei der Polizei ein Hinweis zu einer leblosen Person in der Ostsee ein. Für den Angler kam jede Hilfe zu spät.
Ostsee: Zeugin bemerkt leblosen Angler
Die beiden Angler befanden sich laut Polizei im ufernahen Bereich der Buhnen im Wasser – in einer Entfernung von zirka 50 Metern zueinander.
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Eine Zeugin soll dann festgestellt haben, dass einer der beiden Angler leblos im Wasser trieb. Der 45-Jährige aus Rostock wurde daraufhin durch den anderen Angler aus dem Wasser gezogen.
Am Strand begannen die anwesenden Personen den leblosen Mann zu reanimieren.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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Ostsee: Reanimationsversuche vergeblich
Nach kurzer Zeit trafen die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden ein und übernahmen die Wiederbelebungsversuche, bis diese anschließend durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes weitergeführt wurden.
Doch der eingesetzte Notarzt konnte im weiteren Verlauf nur noch den Tod des Mannes feststellen.
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Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund und eine hinzugezogene Ärztin gingen nach der Leichenschau von einem natürlichen Tod aus. Es gibt momentan keine Anhaltspunkte auf Fremdeinwirkung oder einen Unfall. (rg)