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Restaurant an der Nordsee: Kriegt Henssler hier die Kurve?

In dieser Gemeinde eröffnet kein Geringerer als Steffen Henssler ein neues Restaurant. Doch verfolgt ihn die vergangene Kritik?

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Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

An der Nordsee gibt es große Nachrichten. In dieser Gemeinde macht sich kein Geringerer als Steffen Henssler breit – und zwar mit einem neuen Restaurant.

In der Vergangenheit stieß er mit seinen Lokalen nicht unbeding auf Begeisterung. Gerade in Scharbeutz flog ihm die Kritik nur so um die Ohren (>>> mehr hier). Ob es in dieser Gemeinde anders wird?

Restaurant an der Nordsee: „Ahoi“ jetzt in dieser Gemeinde

Die Tourismus-Zentrale teilte es mit: St. Peter-Ording gewann das Gastronomiekonzept „Ahoi“ von Steffen Henssler für sich. Und zwar im neuen Erlebnis-Hus, das vor allem mit seinem 300 Quadratmeter großen Indoorspielplatz glänzt. Schon 14 „Ahoi“-Restaurants gibt es in ganz Deutschland, der neue Standort spricht aber für sich.

Er besticht vor allem mit seinem Ausblick auf die Nordsee. Im Frühsommer soll es bereits so weit sein. Im dritten Obergeschoss des mehrstöckigen Pfahlbaus wird das „Ahoi“ eröffnet – und wird somit inmitten eines Spiele-Paradieses gebaut. Nicht nur deswegen haben Urlauber jetzt schon Bedenken…

+++ „Mälzer und Henssler liefern ab!“ (VOX): Schon vor der Sendung kracht es heftig – Fans rasten aus +++

Restaurant an der Nordsee: Nobel-Schuppen vs. Kinderspielhaus

Viele fragen sich, was der „Nobel-Schuppen“ inmitten eines Kinderspielhauses überhaupt soll. „Hoffentlich wird auch an Familien mit Kindern gedacht! Luxuspreise wären hier fehl am Platz. Ursprünglich war der Gedanke, das Kinderspielhaus attraktiver zu machen.“, äußert eine Frau ihre Bedenken.

Die Preise in Kombination mit dem eigentlichen Zweck des „Spielhus“ passen für einige einfach nicht zusammen. „Na hoffentlich sind die Preise auch so, dass der Grundgedanke der Location unterstützt wird.“, äußert eine andere Dame. Von dem „Schickimicki“ der Restaurantkette halten viele nichts, ihnen wäre es lieber, wenn „Kinder auch nur eine Pommes in der Tüte bekommen.“


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„Schade, dass immer mehr eigenständige Restaurants mit lokalem Bezug zu machen müssen…“, äußerte in Mann. „Die kleinen sterben und die großen setzen sich ins gemachte Nest!“, ergänzt ein anderer. Und auch wenn der ein oder andere den Henssler oder Gosch mag – an jedem Ort müssen sie es trotzdem nicht haben.