Nach einem ausgiebigen Spaziergang am Strand verlangen nicht wenige Urlauber einen leckeren Bissen auf die Gabel. Schließlich strotzen die Region an der Ostsee nur so vor maritimer Kulinarik.

Blickt man bei dem ein oder anderen Restaurant an der Ostsee hinter die Kulissen, dürfte der Appetit allerdings schnell vergehen…

Restaurant an der Ostsee nichts als eine Mogelpackung?

MOIN.DE berichtete bereits von dem unappetitlichen Schicksal einiger Ostsee-Urlauber (hier mehr). Ihre entspannten Tage in Heiligenhafen fanden ein jähes Ende, als sie beim Einkaufen bei einem örtlichen Discounter Gastronomen aus der Gegend beobachtet haben wollen.

Die vermeintlichen Gourmets sollen abgepacktes Fleisch in „den bekannten großen Plastikschalen“ gekauft haben. Wer sich in ein Restaurant an der Ostsee gesellt, erwartet dort wohl kaum billige Tierprodukte aus dem Discounter. Handelt es sich um ein weit verbreitetes Phänomen in dem Urlaubsort?

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MOIN.DE hat bei einigen Lokalen in Heiligenhafen nachgehakt, was es mit dem Fleisch auf der Speisekarte auf sich hat. Einige Restaurants sind stumm geblieben. Das „Tamatsu“ kann Feinschmeckern in der Region Entwarnung geben. Das Geschäft liegt in der Nähe des Yachthafens und serviert Gerichte aus der „Crossover-Küche“.

Restaurant an der Ostsee mit klarer Haltung

Gegenüber MOIN.DE erklärt die Restaurantleiterin: „Hauptsächlich beziehen wir unser Fleisch vom Großhändler. Teilweise auch von der James Farm.“ Nur in dringenden Notfällen würde man bei Gemüse auf andere Händler setzen.

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„Da es sich ausschließlich um frische Produkte bei uns handelt, kann es natürlich mal passieren, dass etwas ausgeht oder nicht lieferbar ist. In diesen seltensten Fällen wird mal eine Avocado oder ein Gemüse nachgekauft. Allerdings kein Fisch oder Fleisch“, so das Restaurant. In so einem Fall sei ein Gericht im „Tamatsu“ mal aus, heißt es.