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„Rote Rosen“ (ARD): „Umerziehung“? Zuschauer echauffiert über Öko-Gequatsche

„Rote Rosen“ sorgt für Zündstoff: ARD-Zuschauer sind genervt vom neuen Klima-Thema – keine „Umerziehung“ gewünscht.

© ARD

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Rote Rosen ist eine der am längsten laufenden Telenovelas im deutschen Fernsehen.

Nachhaltigkeit, Klima, Öko – seit Jahren allgegenwärtig, jetzt auch in der ARD-Serie „Rote Rosen“. Kaum flimmert das neue Thema über den Bildschirm, kocht die Stimmung im Netz hoch. Zuschauer schimpfen über Öko-Gequatsche und werfen der Serie vor, den moralischen Zeigefinger zu heben.

Statt Romantik und „Rote Rosen“ jetzt CO₂-Bilanz und Klimakrise? Vielen Fans geht das zu weit – sie wollen Herzschmerz, keine Klimadebatte. Wenn’s ums Klima geht, hört für manche der Serien-Spaß auf!

„Rote Rosen“ (ARD): Öko-Protest statt Liebesdrama

In der Folge vom 14. April wurde es grün bei „Rote Rosen“ – und das nicht nur im Gemüseladen. Als Heiner plötzlich das Klimaaktivisten-Gen entdeckt und sich samt Britta an einen Einkaufswagen kettet, platzt vielen Zuschauern in den sozialen Netzwerken der Kragen. „Es wird immer peinlicher“, heißt es in den Kommentaren. Die Fans wollen Romantik, nicht „biologisch dynamischen Ökoterror“.

Für viele ist klar: „Ich habe jetzt für mich beschlossen, dass ich diesen Müll nach Jahren nicht mehr konsumiere, es reicht“. Was als gut gemeinter Nachhaltigkeitsplot startet, endet für viele im blanken Frust. „Umerziehung vom Feinsten“, lautet ein Vorwurf – und der sitzt. Statt Spannung gibt es Protest vor BioMertens. Dass sich Heiner und Britta beim Imbiss dann auch noch zwei Veggie-Burger bestellen, bringt das Fass zum Überlaufen.

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„Rote Rosen“ (ARD): Selbst Vegetarier sind genervt

Was früher für Lagerfeuerromantik im Wohnzimmer sorgte, wird heute zur Zündschnur fürs Sofa-Drama. „Geht mir sowas von auf den Keks“, kommentiert ein langjähriger Fan. Und damit ist er nicht allein: „Habe es ausgemacht!“, heißt es mehrfach. Die Klimakampagne auf dem Bildschirm wird zur Zuschauer-Abschreckung – selbst Vegetarier schalten ab: „Bin auch Vegetarier. Aber das Ökö-Gequatsche heute hat nur genervt“.


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Die Empörung ist groß, der Frust tief. „Bei jeder neuen Staffel wird es immer schlimmer…“ – eine Aussage, die in den Kommentarspalten zum Mantra wird. Nostalgiker flüchten sich inzwischen in Wiederholungen: „Ich schaue nur noch die alten Folgen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht“.

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