Was für eine Szene bei „Rote Rosen“! Es kommt zum Streik.
„Da guckt Gunter aber nicht schlecht aus der Wäsche, oder?“, heißt es zu einem Foto des Streiks in der Telenovela, geteilt auf der offiziellen Facebook-Fanpage von „Rote Rosen“.
„Rote Rosen“: Die einen befürworten den Streik
Angestellte des Hotels „Drei Könige“ halten Schilder in die Höhe, auf denen seht: „Wir streiken für bessere Löhne!“. Bei den über 450 Reaktionen auf Facebook überwiegen eindeutig die positiven. In den Kommentaren gibt es aber auch Gegenwind – vor allem für eine Figur.
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„Keiner muss sich versklaven. Ohne gute Arbeiter ist jeder Betrieb und jeder nichts. Die Angestellten halten den Laden aufrecht und in Schwung“, schreibt eine Frau. „Vivien ist einfach mega! Ich feiere sie total!“, eine andere.
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Das ist „Rote Rosen“:
- „Rote Rosen“ ist eine deutsche TV-Serie, die in Lüneburg spielt
- Als erste deutsche Telenovela steht bei „Rote Rosen“ eine Frau im Alter von Mitte vierzig im Mittelpunkt
- Seit 2006 wird „Rote Rosen“ außer an Feiertagen montags bis freitags in der ARD ausgestrahlt
- Insgesamt 17 Staffeln von „Rote Rosen“ gibt es mittlerweile, dabei war die Produktion zunächst auf 100 Folgen begrenzt
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„Eine Übernachtung in so einem Hotel ist nicht gerade billig, da kann man auch erwarten, dass die Bezahlung der Angestellten angemessen bezahlt wird. Und wenn die Chefetage da nicht selber drauf kommt, muss man etwas nachhelfen. Vivien spielt ihre Rolle super“, schreibt eine weitere Frau.
„Rote Rosen“: Vivien spaltet die Gemüter
Doch Vivien kommt nicht überall gut an. „Ich fand sie anfangs total erfrischend, aber inzwischen finde ich sie recht respektlos und kaltschnäuzig das gefällt mir nicht so gut“, heißt es in einem Kommentar.
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„Also ich finde das irgendwie albern. Wenn die Gäste wegbleiben haben sie gar keine Arbeit mehr“, in einem anderen. Und weiter: „Vivien will immer Recht bekommen. Und ich glaube, das ist nicht immer gut.“
Soviel steht fest: Der Streik lässt die Fans von „Rote Rosen“ nicht kalt. (kbm)