Dass die ARD-Telenovela „Rote Rosen“ offen für Neuzugänge ist, bewiesen die Serienmacher schon öfters. So hießen sie allein in dieser Staffel in Lüneburg Musiker wie Ross Antony und Thomas Anders sowie den inzwischen leider verstorbenen Karl Dall willkommen. Ein Profi-Sportler wäre aber in der Serie tatsächlich eine Neuheit.
Viele Fans hofften aktuell, dass das sich bald ändern könnte. Ein „Rote Rosen“-Darsteller bot „RB Leipzig“-Trainer Julian Nagelsmann nämlich eine Gastrolle an. Doch mit der Antwort hätten die Macher wohl nicht gerechnet.
„Rote Rosen“: Fußball Coach bekommt einmaliges Angebot
Aber nochmal kurz von Anfang an: Julian Nagelsmann hat nämlich nicht ohne Grund ein Stellenangebot bekommen. Er selbst hatte die Daily Novela nämlich in einem Interview erwähnt. Darin erklärte er sich, warum er während eines Spiels so viel und laut kommuniziere:
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„Es bringt ja nichts, von seinen Spielern alles zu verlangen und man selbst sitzt auf dem beheizten Ledersessel, trinkt einen Kaffee und schaut auf dem iPad am besten noch ,Rote Rosen’“.
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Das ist „Rote Rosen“:
- „Rote Rosen“ ist eine deutsche TV-Serie, die in Lüneburg spielt
- Als erste deutsche Telenovela stehen bei „Rote Rosen“ Frauen mittleren Alters im Mittelpunkt
- Seit 2006 wird „Rote Rosen“ außer an Feiertagen montags bis freitags in der ARD ausgestrahlt
- Aktuell wird die 18. Staffel von „Rote Rosen“ ausgestrahlt, dabei war die Produktion zunächst auf 100 Folgen begrenzt
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„Rote Rosen“-Darsteller Dirk Hartkopf hat „RB Leipzigs“ Trainer Julian Nagelsmann dann prompt eine Gastrolle in der ARD-Telenovela angeboten.
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Der in der Serie als „Käse-Werner“ bekannte Schauspieler, hat das Angebot via Social Media mit Augenzwinkern geteilt. Trotzdem wurde es plötzlich ziemlich ernst. Aus Sicht der Produktion stünde einer Gastrolle nichts mehr im Wege:
„Das ist natürlich kein offizielles Angebot von Käse-Werner, das er mit einem Augenzwinkern gepostet hat. Aber wenn Julian Nagelsmann Interesse hat, finden wir für ihn eine kleine Rolle“, sagte Produktionssprecher Dieter Zurstraßen am Montag.
„Rote Rosen“: Nagelsmann muss passen
Aber nun folgte die niederschmetternde Antwort von Nagelsmann selbst. Der Trainer lehnt das Angebot ab. Dafür hat er aber auch eine Erklärung parat.
„Stand jetzt passe ich noch. Ich bin ganz zufrieden mit meinem Beruf“, sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten „RB Leipzig“ am Mittwoch. Wenn er mal ein Sabbatical mache, könne man darüber sprechen.
Na ja vielleicht überlegt es sich Nagelsmann ja nochmal. Zumindest besteht die Möglichkeit, dass er nun öfters an die „Rote Rosen“ erinnert wird. Er hat von den Produzenten der Lüneburger Serie nämlich eine Tasse geschenkt bekommen.
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Nagelsmann selbst hat sich über das Geschenk gefreut und gleich mal damit einen Kaffee für die Co-Trainerinnen gemacht. Die würden nämlich tatsächlich aktuell immer öfters vorm iPad sitzen.
(dpa/ pag)