Um Überleben zu können muss eine junge Mutter auf Rügen zu drastischen Mitteln greifen. Ein Job als Cam-Girl ist gerade das einzige, was sie und ihre kleine Tochter über Wasser halten kann.
Stattdessen würde die alleinerziehende Mutter, die mit ihrer kleinen Familie auf Rügen lebt, eigentlich gerne etwas ganz anderes machen. Denn auch außerhalb der als verrucht geltenden Branche hat sie schon Bekanntheit erlangt. Doch der Grund für ihre Entscheidung ist erdrückend.
Rügen: Single-Mutter erlebt „Horror“-Schwangerschaft
23 Jahre jung ist die Rüganerin, die im vergangenen November ihre Tochter zur Welt gebracht hat. Nach einer Fehlgeburt im Vorjahr ist das Glück nun umso größer. Gegenüber der „Ostsee-Zeitung“ berichtet sie: „Die Geburt meiner Tochter ist für mich auch er schönste Moment im Jahr 2021 gewesen.“ Dana Elisabeth heißt das kleine Mädchen.
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Bereits in der Schwangerschaft hätte sie ganz allein dagestanden. Es sei schrecklich gewesen, „der Horror“, erzählt sie. Vom Vater erhielt sie seinerzeit keine Unterstützung. Mittlerweile laufe es aber wieder besser zwischen den beiden.
Rügen: Junge Mutter ist bekannt durch das Fernsehen
Doch um Leben zu können sieht Nina König aktuell keinen anderen Weg als im Porno-Business zu arbeiten. Als Cam-Girl verdient sie genug, um den Unterhalt für sich und ihre Tochter zu finanzieren. Dabei ist die Insulanerin gar keine Unbekannte. Im vergangenen Jahr erlangte sie mediale Aufmerksamkeit durch TV-Auftritte. Eigentlich wollte sie das Porno-Geschäft hinter sich lassen und in die Musikbranche einsteigen.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 70.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Zu sehen war in der RTL-Dating-Show „Temptation Island“. Wegen der Schwangerschaft sei sie aber nicht lange dortgeblieben. Stattdessen wollte sie ihre Musikkarriere als Schlagersängerin vorantreiben. „Etliche Auftritte waren geplant, die wurden dann abgesagt. Hätte ich die machen können, wäre ich heute weiter“, erzählt sie traurig.
Rügen: Corona zwingt sie dazu, sich auszuziehen
Wegen der Corona-Pandemie und der verheerenden Situation in der Veranstaltungsbranche bliebe ihr nun aber nichts anderes übrig als weiter als Camgirl zu arbeiten.
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Glücklich ist sie darüber nicht. Wie sie der „Ostsee-Zeitung“ berichtete, sei sie dennoch froh diese Arbeit zu haben: „Ohne wäre ich als Single-Mama aufgeschmissen“. Sie hofft, dass sich ihre traurige Situation in diesem Jahr bessern wird. (kl)