Der Schulweg – viele können ihn sicherlich immer noch im Schlaf gehen, auch wenn sie schon jahrelang nicht mehr in der Schule sind. Und nicht all zu selten gehörte zum Schulweg auch ein Bus. So auch bei einem Jungen auf Rügen.

Auch er kannte den Weg bestimmt schon auswendig und ging ihn vielleicht noch im Halbschlaf, aber spätestens an der Bushaltestelle auf Rügen war er dann hellwach – denn dort folgte ein Schock.

Rügen: Bushaltestelle befand sich in „unansehnlichem Zustand“

Auf Facebook berichtet er von dem morgendlichen Ärgernis. Er gehe seit diesem Jahr zur Schule und sei deshalb täglich auf den Bus angewiesen. „Leider befand sich unser Busstellenhäuschen in Schmantevitz seit Jahren in eher unansehnlichem Zustand“, bedauert er.

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Das ist Rügen:

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Sein Opa hatte dann aber die rettende Idee. Er habe dem Häuschen einen neuen Anstrich verpasst, es sauber gemacht und zwei Schilder aufgehängt.

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Der Erstklässler konnte sich auf seinem Schulweg also jeden Morgen auf das schöne Bushaltestellenhäuschen freuen. Doch vor wenigen Tagen verwandelte sich die Freude in Wut, denn ein Schild wurde gestohlen.

„Ich bin sehr traurig“, schreibt der Schüler und spricht den Dieb direkt an: „Vielleicht geht Ihnen heute am zweiten Advent ein Lichtlein mehr auf und Sie hängen es wieder an.“

Weihnachtliche Stimmung bringt Überraschung nach Rügen

Und siehe da, das Hoffen und der zweite Advent mit seiner weihnachtlichen Ausstrahlung haben anscheinend gewirkt. Dem Dieb ist tatsächlich ein Lichtlein aufgegangen.

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Denn in den Kommentaren unter dem Facebook Beitrag schreibt der Junge, er habe eine tolle Überraschung: „Das Schild ist wieder da!“ Ihn freue das sehr und mit ihm sind sicherlich auch viele andere Schulkinder, deren Schulweg an der Bushaltestelle in Schmantevitz vorbeiführt, glücklich. (fk)