MOIN.DE-Leserin Leonie aus Rügen macht immer wieder eine unschöne Beobachtung rund um einen See auf der Insel.
Regelmäßig geht die Frau aus Rügen dort mit ihrer Mutter spazieren und ist jedes Mal empört von dem Anblick, der sich ihr rund um das Gewässer bietet.
Rügen: Beliebter Platz zum Angeln
Wie sie MOIN.DE berichtet, werde der See auch zum Angeln genutzt, sowohl von heimischen als auch von ortsfremden Fischern.
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„Obwohl ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden sind, fahren sie auf den Waldwegen fast bis zum Ufer mit ihren Autos“, erzählt sie MOIN.DE.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Was sie so richtig auf die Palme bringt: „Die ,Naturfreunde’ hinterlassen ihren Müll und Zigaretten“. Der Abfall bleibe dann im Wald oder im Wasser liegen.
Lagerfeuer trotz Waldbrandgefahr auf Rügen
Auch benutzte Damenbinden habe sie schon gefunden. Außerdem entzünden die Angler laut Leonie öfter Lagerfeuer, obwohl die Gegend sehr trocken sei und Waldbrandgefahr drohe.
Doch damit nicht genug: Auch Wohnwagenbesitzer scheinen zu der Vermüllung beizutragen. „Auch diese entsorgen ihren Müll einfach so in die Landschaft und auch da ist so ziemlich alles dabei“, berichtet sie MOIN.DE.
Wenig Hoffnung für Rügen
Sie findet dieses Verhalten „ekelhaft und unverschämt“. Leider sei das Ordnungsamt sehr träge, „was das Aufspüren von Umweltsündern betrifft“. Das sei nicht nur an der Ostsee traurige Realität.
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„Ich habe wenig Hoffnung auf Besserung“, sagt sie MOIN.DE. Dabei könnte jeder Besucher ganz einfach selbst mit seinem Verhalten dazu beitragen, dass die schöne Natur auf Rügen erhalten bleibt. (lh)