Die Ostsee-Insel Rügen ist als erholsamer Urlaubsort mit schönen Stränden und Landschaften auch für die Einheimischen ein beliebtes Ziel.
Wer auf Rügen lebt und wohnt, hat den Urlaub quasi vor der Haustür. Ganz nach dem Motto: „Leben, wo andere Urlaub machen“. Wer Ansässige der Insel seine Freunde oder Verwandte nennen darf, hat ebenfalls Glück und kann sich die teuren Kosten für Unterkunft und Verpflegung auf der angesagten Insel sparen.
Rügen: Urlauberin muss mutwillige Zerstörung über sich ergehen lassen
Frustrierend wird es nur, wenn dann an anderer Stelle Kosten entstehen, die nicht hätten sein müssen. Besonders ärgerlich wird es dann, wenn Eigentum mutwillig zerstört wird.
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So erging es einer Urlauberin auf Rügen, die für eine Woche ihre Freundin auf der Insel besuchte. Bis zur Abreise war der Urlaub ein voller Erfolg.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 70.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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„Und wieder geht ein schöner Urlaub auf Rügen zu Ende. Eine tolle Woche mit und bei meiner Freundin“, schreibt sie in eine Facebook-Gruppe für Rügen-Fans. Doch was danach folgt, lässt die Tränen in ihr aufsteigen.
„Dies Mal fahre ich aber mit einem tränenden Auge“, schreibt sie wütend in ihrem Facebook-Posting. Die Mitglieder der Gruppe können es ebenfalls nicht fassen: „Keine Ahnung, warum Menschen das tun.“ Auf den Kommentar einer anderen Nutzerin antwortet die Betroffene: „Da war Wut, Traurigkeit, alles dabei…“
Rügen: Anteilnahme, Mitgefühl und jede Menge Wut
Wie die betroffene Urlauberin berichtete, wurde die Autotür der Fahrerseite ihres blauen Fahrzeugs am Samstagabend im Ostsee-Bad Göhren auf Rügen mutwillig zerkratzt.
Nicht nur die Geschädigte selbst kocht vor Wut. Auch die Gruppen-Mitglieder können bei dem Anblick nicht mehr an sich halten: „So eine Pi**birne! Wenn man dabei einen erwischt, sollte man ihn ordentlich vor die Zwiebel hauen!“
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An anderer Stelle sammeln sich einige derbe Beleidigungen: „Was sind das denn für Bekloppte?“ oder „Alles völlig Verstahlte.“
Wie die Urlauberin weiterhin berichtet, sei ihr Auto das Einzige auf dem gesamten Parkplatz gewesen. Knapp zwei Stunden hätte sie dort geparkt. In dieser Zeit, vermutet sie, muss es zu dem Vandalismus gekommen sein.(kl)