Wegen der Corona-Pandemie müssen die Menschen auch auf Rügen sich mit einigen Regelungen arrangieren, die es so vorher nicht gab.
Doch ein Verbot auf Rügen scheint einigen ein besonderer Dorn im Auge zu sein – weswegen die Polizei auf der Insel innerhalb weniger Tage gleich mehrfach eingreifen musste!
Rügen: Polizei greift mehrfach durch – weil Menschen diese Regel missachten
Das erste Mal war es am Sonntag soweit. Auf der Insel Ummanz bei Rügen bemerkten sie auf einem Parkplatz ein Auto mit Pirnaer Kennzeichen. Dessen Fahrer (33) gab an, dass er sich zum Kitesurfen auf Rügen aufhielt.
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Damit war er aus rein touristischen Gründen nach Mecklenburg-Vorpommern gefahren – und hat somit gegen die Corona-Landesverordnung verstoßen.
Der Pirnaer war nicht der Einzige: Am Strand von Kreptitz bei Wiek planten ebenfalls zwei Männer, mit ihrer Kitesurfausrüstung ins Wasser zu steigen. Sie kamen aus Hamburg – und wollen von dem Einreiseverbot nach Mecklenburg-Vorpommern nichts gewusst haben.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Weiter ging es im Hafen von Damitz bei Prohn. Auch dort parkte ein Auto mit ortsfremdem Kennzeichen. Drinnen schliefen in der Nacht auf Montag eine 20-Jährige und ein 21-Jähriger.
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Die Studenten aus Brandenburg gaben an, ein paar entspannte Tage an der Küste verbringen zu wollen. Von dem Einreiseverbot hatten sie nach eigener Aussage keine Kenntnis.
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Einen Tag später bot sich den Beamten ein ähnliches Bild bei Prora. Sie klopften an die Tür eines geparkten Wohnmobils mit Bautzener Kennzeichen. Ihnen öffnete eine Frau, die sich ein paar schöne Tage an der Ostsee machen wollte.
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Diese Konsequenzen drohen den Urlaubern in Mecklenburg-Vorpommern
Für alle Eingereisten hat der Aufenthalt in Mecklenburg-Vorpommern nun Konsequenzen. Weil sie gegen die Corona-Landesverordnung verstoßen haben, wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
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Darüber hinaus forderte die Polizei sie auf, das Bundesland zu verlassen. Ein abruptes Ende des unerlaubten Urlaubs… (vh)