Die Freude war riesig, als die Modellregion Nordfriesland an den Start ging. Beliebte Küsternorte wie Sylt, Amrum oder Sankt Peter-Ording durften nach langer Zwangspause wieder Touristen empfangen.
Neben den Übernachtungsgästen reisten auch wieder viele Tagesausflügler an die Nordsee. Eine Frau zog nach einem Kurztrip nach Sankt Peter-Ording ein eindeutiges Fazit.
Sankt Peter-Ording: Frau berichtet von Tagesausflug in der Modellregion
Generell gab es im Vorfeld zahlreiche Kritiker und Sorgen, dass die Organisation und die Verwirklichung der Pläne in den einzelnen Modellregionen nicht realisiert werden könnte.
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Auch hatte man Angst, dass das Projekt, wie in der Lübecker Bucht, wegen zu hoher Infektionszahlen abgesagt werden könnte. Mögliche Probleme, die viele erwarteten: Zu lange Wartezeiten, Überlastung der Infrastruktur und kein Spaß am Besuch aufgrund der vielen Maßnahmen.
Doch das Überraschende: Anscheinend lief in Sankt Peter-Ording alles ohne Probleme. Das freut nicht nur die Übernachtungs-Touristen, sondern auch Tagesausflüger.
So schreibt eine Frau in einer Facebook-Gruppe:
„Es ist alles perfekt organisiert in Sankt Peter-Ording. ‚Luca‘-App hat super geklappt, Testen im Testzentrum ging schneller als gedacht und auch da alles spitze mit dem QR Code.“
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Das ist Sankt Peter-Ording:
- Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
- Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording
- Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
- Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.
- 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
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Auf Nachfrage von MOIN.DE erzählt die Frau weiter: „Es war nur ein Kurztrip. Wir sind am Strand spazieren gegangen und haben mal wieder im Restaurant gegessen, Seeluft genossen.“
+++ Camping: Gäste reisen ab und verhalten sich einfach nur dreist +++
Die kleinen Dinge machen eben aktuell den Unterschied. So können es bestimmt viele auch kaum erwarten, selbst mal wieder in einem Restaurant essen zu gehen.
Weiter lobt die Reisende auch die Organisation: „Die Organisation war spitze. Genervt war ich von nichts.“
Sankt Peter-Ording: Projekt läuft „spitze“
Diese positive Berichterstattung freut auch zahlreiche andere Menschen, die sich nach möglichen Bedenken nun noch mehr auf den Urlaub freuen.
Eine Frau schreibt beispielsweise: „Das hört sich doch super an. Dann freue ich mich noch mehr auf unseren Urlaub Ende Mai.“
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Auch andere können das positive Feedback bestätigen und schreiben: „Können wir dir nur Recht geben. Die Tests funktionieren wirklich ganz toll. Wenig Wartezeit und Ergebnis über App. Toll gemacht.“
Mittlerweile sind die Modellregionen wieder am Ende und Schleswig-Holstein hat komplett geöffnet. Mancherorts wurde es jedoch schon zu voll und es gab Konsequenzen, >>> hier mehr dazu. (pag)