Sankt Peter-Ording ist schon seit Jahrzehnten beliebt für Nordsee-Urlaub. Schon vor 46 Jahren zog es Sandra Krautgartner-Göbel in den Küstenort.
Die gemeinsamen Erlebnisse mit ihrer Familie hielt sie natürlich mit der Kamera fest. Beliebte Motive schon damals: der weitläufige Strand und das Wattenmeer bei Sankt Peter-Ording.
Von Tetenbüll nach Sankt Peter-Ording
Eine dieser Aufnahmen präsentierte Sandra Krautgartner-Göbel nun in einer Facebook-Gruppe für Fans des Ortes. 1975 sei sie mit ihrer Familie im Sommerurlaub gewesen, erzählt die Urlauberin MOIN.DE.
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„Wir waren damals auf einem Ferienhof. Es war der Margarethenhof in Tetenbüll auf Eiderstedt, ein Hof auf einer Warft. Ich kann mich noch an einen Wassergraben um den Hof erinnern.“
Sie selbst sei damals sechs Jahre alt gewesen. „Wir haben damals auch die Marineflotte in Tönning besucht.“
Schlechtes Wetter in Sankt Peter-Ording
Das Bild, das sie den anderen Fans zeigt, wurde natürlich am Meer aufgenommen.
Das Wetter war an besagtem Tag anscheinend nicht das Beste. Graue Wolken zieren den Himmel. Auffällig: Viele Menschen sind in gelber Kleidung zu sehen, wird in den Kommentaren angemerkt. Der typische Friesennerz war damals wohl gerade ziemlich angesagt in Sankt Peter-Ording.
Doch das ist nicht das Einzige, was den Menschen auf dem Bild auffällt. Denn viele erkennen auch, dass sich seitdem sehr viel verändert hat in dem Nordsee-Ort. Kein Wunder bei 46 Jahren, in denen Sankt Peter-Ording immer beliebter wurde.
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Das ist Sankt Peter-Ording:
- Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
- Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
- Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland. 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
- Sankt Peter-Ording hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“.
- Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.
- Von 1994 bis 1997 wurde in Sankt Peter-Ording die ARD-Serie „Gegen den Wind“ produziert.
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Sankt Peter-Ording: Vieles hat sich verändert
Die Skyline der Küste mit den großen Gebäuden hat sich seitdem beträchtlich verändert, auch die Brücke gibt es in der Form heute nicht mehr. Ein Klassiker aber auch schon damals: Pfahlbauten, die Sandra Krautgartner-Göbel auf einem anderen Bild zeigt.
Die Friesennerze sind ebenso nochmal aus der Nahperspektive auf Fotos der Urlauberin zu sehen. „So viel zum Thema Friesennerz. War scheinbar ein nasser Sommer!“, schreibt sie dazu.
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Kürzlich wunderte sich man in Sankt Peter-Ording über kilometerlange Rauchschwaden. Was es damit auf sich hatte, kannst du >>> hier lesen. (rg)