An der Nordsee gibt es eine ganze Menge schöner Urlaubsorte. Einer von ihnen ist Sankt Peter-Ording (SPO). Vor allem die kilometerlangen Sandstrände locken zahlreiche Touristen in das Städtchen.
Doch wie viel andere Touristenorte auch, hat Sankt Peter-Ording (SPO) sich in den letzten Jahren verändert. Unter Einheimischen und Urlaubern sorgt das bereits für Frust (hier mehr dazu). Ein Tourist stellte jetzt etwas fest, was ihm ganz und gar nicht gefällt.
Schreck in Sankt Peter-Ording (SPO)
Auf Facebook berichtet der Großvater von seiner Erfahrung, die er bei einem Tagesausflug mit seinen Enkelkindern machte. „Ich habe dabei festgestellt, dass die Preise für Essen und Eis ganz schön angezogen haben“, meint der Mann nach seinem Ausflug an der Nordsee.
Er berichtet von einem Preis von 1,70 Euro je Eiskugel, was hochgerechnet bei einer Familie schon happig ist. „Da ich eine Gute Rente beziehe, kann ich mir sowas recht gut leisten“, schreibt der Urlauber. Erschrocken hätte er sich trotzdem.
Ein paar Fakten über Sankt Peter-Ording (SPO):
- Sankt Peter-Ording (SPO) liegt im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein
- Besonders die Mischung aus viel Strand, Meer und Dünen macht den Küstenort so beliebt
- Sankt Peter-Ording (SPO) gehört zum Nationalpark Wattenmeer auf der Halbinsel Eiderstedt
- Der Ort weist als einziges der deutschen Seebäder eine eigene Schwefelquelle auf und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“
Traurige Erkenntnis in Sankt Peter-Ording (SPO)
Ein weiterer Mann berichtet, derzeit ebenfalls in Sankt Peter-Ording (SPO) zu sein und meint: „Die Preise sind wirklich utopisch und irgendwo nicht gerechtfertigt.“ Eine Frau schreibt unter dem Beitrag: „Ich finde auch, dass speziell die Gastronomie teilweise sehr teuer geworden ist.“
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„Das haben wir in Berchtesgaden auch zu spüren bekommen“, erzählt jemand in den Kommentaren, der in Bayern leider ähnliche Erfahrungen machte.
Mehrfach wird angemerkt, dass die Preise deutschlandweit sowieso angestiegen seien. „Und in so einem Urlaubsort sowieso nochmal ein Stückchen mehr…“, kommentiert eine Person.
Gründe dafür: Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und Personalmangel. Der Gastronomie macht zu schaffen, dass Grundnahrungsmittel wie Fleisch teurer geworden sind. Auch Obst, Gemüse, Kaffee oder selbst Mineralwasser verzeichnen teilweise kräftige Preisanstiege.
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Sankt Peter-Ording (SPO): Wird es 2023 noch teurer?
Könnte es im Urlaub 2023 vielleicht sogar noch teurer werden? Pläne für eine längere Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie stehen nach Angaben von Finanzminister Christian Lindner auf der Kippe. Im Haushaltsentwurf für 2023 sei die Maßnahme zwar enthalten, aber koalitionsintern umstritten, bestätigte der FDP-Politiker kürzlich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie war während der Corona-Pandemie von 19 auf 7 Prozent reduziert worden – ursprünglich befristet bis Ende 2022.
Das Kabinett hatte auf Lindners Vorschlag einer Verlängerung für das Jahr 2023 zugestimmt. Die Kosten dafür werden auf 1,5 Milliarden Euro veranschlagt. Im Bundestagswahlkampf hatte Kanzler Olaf Scholz (SPD) sogar einen dauerhaft gesenkten Steuersatz nicht ausgeschlossen.
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Lindner sagte, er werbe angesichts der derzeit hohen Preise unverändert weiter für die Verlängerung. Wenn ab Januar wieder der volle Mehrwertsteuersatz auf Besuche in der Gaststätte erhoben würde, wäre das eine weitere Verstärkung der Inflation“, sagte er. (mit dpa)