In den Sommerferien genießen viele Urlauber ihre Ferien an der Nordsee, zum Beispiel im Küstenort Sankt Peter-Ording. Besucher aus ganz Deutschland werden von den Dünen, dem Strand und den ikonischen Pfahlbauten in SPO angezogen.
Der erfahrene Nordsee-Urlauber weiß allerdings: Bei einem Besuch in Sankt Peter-Ording ist auf das Wetter leider nicht immer Verlass. Mitten im Hochsommer kann es öfter mal über die Strenge schlagen. An diesem Wochenende wurde es besonders turbulent in SPO.
Sankt Peter-Ording (SPO): Heftiges Wetter über der Nordsee
Einer Frau gelangen dabei Aufnahmen, die das ganze Ausmaß des Unwetters zeigen. Annett Mirsberger hat das nahende Unwetter am Strand beobachtet.
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„Erst noch Wärme, absolute Windstille und ein schöner, bedeckter Himmel. Eine besondere, sehr ruhige und friedliche Stimmung…“, erzählt sie im Gespräch mit MOIN.DE.
Doch das Wetter änderte sich am Sonntag schlagartig. „Dann sah man, dass sich Wolken bildeten und es in Richtung Tümlauer Koog schon regnete“, berichtet sie. Die düstere Wolkenformation hielt sie mit ihrer Kamera fest.
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Das ist Sankt Peter-Ording:
- Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
- Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
- Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland. 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
- Sankt Peter-Ording hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“.
- Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.
- Von 1994 bis 1997 wurde in Sankt Peter-Ording die ARD-Serie „Gegen den Wind“ produziert.
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„Die Wolke, die ich fotografiert habe, wurde dunkler und bildete sich immer mehr zu einer großen Unwetterzelle, die dann mit einem großen Donnerknall den Regen einläutete.“
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Erst seien es nur vereinzelte Tropfen gewesen, dann aber seien die Schleusen aufgegangen und es habe wie aus Eimern gegossen. Schließlich suchte die durchnässte Fotografin ihr Auto auf.
Sankt Peter-Ording (SPO): Küstenfans beeindruckt
Auf Facebook, wo sie die beeindruckenden Aufnahmen teilte, zeigen sich Fans des Küstenortes begeistert von den Gewitter-Fotos. „Das sieht aber gewaltig aus! Aber wunderschöne Aufnahmen, wie immer!“, schreibt eine Frau. „Aber für diese genialen Bilder hat sich das NASS werden mehr als gelohnt“, kommentiert eine andere.
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Und wieder eine andere berichtet von ihren Erfahrungen mit dem Extremwetter in SPO: „So erging es mir vor einigen Jahren dort auch mal. Konnte nicht genug von dem Naturschauspiel bekommen …. Nass wie eine Katze habe ich es dann ins Dorf geschafft und mir eine Regenjacke zugelegt, die ich heute noch habe. SPO bei Extremwetter gefällt mir auch heute noch am besten. Tolle Fotos hast du da geschossen.“
Trotz beeindruckender Wetteraufnahmen wünschen sich viele Urlauber sicher wieder etwas mehr Sonnenschein. Wie das Wetter im Norden in den kommenden Wochen werden soll, erfährst du >>> hier. (mik)