Sankt Peter-Ording (SPO) an der Nordsee gilt vielen Menschen als Traumziel. Den scheinbar endlose Strand, die Dünenlandschaft und die weithin sichtbaren Pfahlbauten haben viele Küsten-Fans ins Herz geschlossen.
Auch im Winter ist Sankt Peter-Ording (SPO) durchaus reizvoll. Wenn die kalten Winde über den Sand fegen packen sich Besucher der Nordsee dick ein und bewundern die weite Landschaft. Doch nicht allen gefällt dieses Fleckchen Erde. Besonders eine Frau, die momentan ihre Reha vor Ort verbringt, wird mit einer Sache einfach nicht warm.
Sankt Peter-Ording (SPO)
In einem Facebook-Beitrag in einer Gruppe für SPO-Fans berichtet sie von ihren Eindrücken vor Ort. Zum ersten Mal sei sie hier an der Nordsee und habe bereits einiges erkundet.
Das Zentrum und die Promenade seien sehr schön. Auch die Freundlichkeit der Menschen lobt sie: „Eins A, echt das gefällt mir“, schreibt sie.
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Doch eine große Sache stört die Besucherin: „Ich hoffe und wünsche mir, dass es mir hier gefallen wird. Denn im Moment ist es noch nicht so“, heißt es. Das Manko: Die unendliche Weite des Meeres. „Ist wohl nichts für mich. Ich muss das Meer sehen“, berichtet sie. Ein paar Fotos sind dem beigefügt. Vom Meer ist darauf tatsächlich nicht viel zu sehen.
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Das ist Sankt Peter-Ording:
- Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
- Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
- Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland. 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
- Sankt Peter-Ording hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“.
- Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.
- Von 1994 bis 1997 wurde in Sankt Peter-Ording die ARD-Serie „Gegen den Wind“ produziert.
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Bei diesigem Wetter, schlechter Sicht und Ebbe kann es vorkommen, dass die Nordsee am Horizont verschwindet. Dann sind am Strand nur noch die Priele und das Watt sichtbar. Wer jedoch in den Tiden-Kalender schaut, kann zur Flutzeit den Strand besuchen. Dann sollte auch das Wasser zurückgekehrt sein.
Sankt Peter-Ording (SPO): Tipps von Experten
In den Kommentaren unter dem Beitrag haben andere Menschen Tipps parat: „Einfach in Ruhe auf sich zukommen lassen, dann beginnt der Zauber von SPO“, empfiehlt eine Frau. „Lass alles auf dich wirken und dann bist du SPO-infiziert, garantiert“, schreibt eine andere. „Man muss nur etwas weiter laufen, um ans Wasser zu kommen. Aber gerade das hat mich zur Ruhe kommen lassen bei meiner Reha“, berichtet ein Mann.
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In den kommenden Tagen wird die Besucherin sicher noch den einen oder anderen Moment finden, um den Nordsee-Ort weiter zu erkunden und neue Eindrücke zu gewinnen. Und wenn die Wolken weitergezogen sind und die Flut kommt, wird sich auch das weite Meer wieder zeigen. (mik)