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St. Peter-Ording: Urlauber fallen in Scharen ein – und sorgen für große Probleme

St. Peter-Ording an der Nordsee ist beliebt wie eh und je – doch diese Tatsache bringt auch Probleme mit sich…

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Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Sankt Peter-Ording darf sich über steigende Beliebtheit bei Touristen freuen. Immer mehr Urlauber reisen an ihren freien Tagen in die Gemeinde Nordfriesland.

Dort leben und wohnen allerdings schon 4.000 Menschen. Der jährliche Ansturm der Reisenden ist nicht ganz ohne – in einer Hinsicht gibt es besonders große Probleme…

St. Peter-Ording: Urlauber bringen Probleme mit sich

„Im Wesentlichen ist es ganz einfach, dass hier der bezahlbare Dauer-Wohnraum fehlt“, brachte St. Peter-Ordings Bürgermeister Jürgen Ritter die Problematik schlichtweg auf den Punkt. Das wirke sich an vielen weiteren Stellen auf das erholsame Örtchen aus.

Beispielsweise sei es schwer, neue Arbeitskräfte für die Wirtschaft in der Gemeinde zu gewinnen, wenn diesen dann gar keine Wohnungen zur Verfügung stehen. Auch für die Infrastruktur bringt die Wohnproblematik Nachteile mit sich: Wer in St. Peter-Ording zwar arbeitet, aber nicht dort wohnt, wird sich beispielsweise auch nicht bei der Freiwilligen Feuerwehr oder anderen Einrichtungen engagieren.

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St. Peter-Ording: Bürgermeister hofft auf Besserung

Weshalb überhaupt so wenig Wohnraum zur Verfügung steht? Viele Häuser innerhalb der Siedlungen seien jedes Jahr illegal als Ferienwohnungen vermietet. Doch hier will der Kreis Nordfriesland in Zukunft strenger durchgreifen: Einige zweckentfremdete Wohnungen konnten bereits entdeckt werden und wurden abgemahnt.


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Bleibt zu hoffen, dass sich das Problem Wohnraum damit auch wieder etwas entschärft. Dann dürfte dem Zusammenleben von Einheimischen und Touristen nämlich nichts mehr im Wege stehen!